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Chamblioux-Bertigny kommt ins Rollen

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Es wird ein Mega-Projekt: Die Überdachung des Autobahnabschnitts Cham­blioux-Bertigny sowie die Bebauung des dadurch entstehenden Perimeters könnten in den nächsten Jahrzehnten 30 000 Personen Platz zum Wohnen und Arbeiten bieten sowie Investitionen von vier bis sechs Milliarden Franken auslösen. Doch für Cham­blioux-Bertigny fehlen bisher die Eckpunkte. So ist nicht klar, wie lang die Überdachung sein soll und welche Baufläche dadurch frei wird. Auch die Projektorganisation ist derzeit noch gänzlich unbekannt.

Dies soll sich in den nächsten Monaten ändern. Der Staatsrat hat gestern zusammen mit Vertretern der betroffenen Gemeinden über die Projektierungsphase informiert, die nun beginnen soll. Zusammen sollen die Partner 8,25 Millionen Franken für diverse Studien und Expertisen sprechen. Der Grosse Rat soll gemäss Staatsrat den kantonalen Anteil von 4,125 Millionen Franken bereits in der März-Session sprechen.

Die verschiedenen Studien sollen zunächst einmal die optimalen Dimensionen des Projekts festlegen und eine Trägerorganisation auf die Beine stellen. Erste Resultate sollen im Verlauf der nächsten zwölf Monate vorliegen. Mehr Zeit brauchen technische Studien, die auch die Hauptkosten der Planung ausmachen. Die Planung wird wohl bis 2023/24 dauern, die Bauphase dann bis in die 2040er-Jahre.

«Das Projekt eröffnet uns aus­serordentliche Möglichkeiten, städteplanerisch langfristig zu denken», sagte Raumplanungs- und Baudirektor Jean-François Steiert (SP) gestern an einer Medienkonferenz. Die Grösse der Fläche biete die Chance, beispielsweise in den Bereichen Mobilität und Energie innovativ und ganzheitlich zu planen.

Der Staat besitzt zwar nur zwölf Prozent der Fläche, da das Vorhaben aber vollumfänglich seinem Regierungsprogramm entspricht, ist er bereit, die Hälfte der Planung zu finanzieren.

uh

Bericht Seite 3

«Das Projekt

bietet uns ­ausserordentliche Möglichkeiten, städteplanerisch langfristig zu denken.»

Jean-François Steiert

Staatsrat

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