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Chlorwolke in Fabrik in Châtel-St-Denis

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Kurz nach 13 Uhr mussten Feuerwehr und Polizei ausrücken, weil in einer Fabrik, die Oberflächen behandelt, Gas entwichen war. Als die Polizei eintraf, befanden sich bereits 35 Mitarbeiter der Fabrik im Freien. Aus Sicherheitsgründen wurden auch rund 70 Personen in den umliegenden drei Gebäuden evakuiert. Die Bewohner eines nahe liegenden Heims wurden aufgerufen, die Fenster zu schliessen.Ein benommener Mitarbeiter wurde sogleich mit der Ambulanz ins Spital «Samaritains» nach Vevey geführt. Er konnte das Spital am Abend verlassen und sollte keinen Schaden davontragen. Eine zweite sich unwohl fühlende Person begab sich selber ins Spital von Riaz. Zehn weitere, leicht benommene Personen wurden mit Spezialtransport zur Kontrolle in die Spitäler von Riaz und Vevey geführt.Nach ersten Erkenntnissen hat sich die Wolke aufgrund eines technischen Problems gebildet. In einem Behälter haben sich Salzsäure und Javelwasser vermischt, was zur Bildung der Chlorwolke führte, die sich rasch ausbreitete. Vertreter des kantonalen Amtes für Umwelt haben jegliche Gefahr und Schäden für die Umwelt ausgeschlossen. Um 15.10 Uhr, als eine Messgruppe des Kantons sicher war, dass auch im Innern des Fabrikgebäudes keine Gefahr mehr bestand, konnten die Mitarbeiter wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Comm.

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