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Chöre – so vielseitig wie die Schweiz

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Rund um die Bühne, welche eigens für die Chorsänger auf dem Georges-Python-Platz aufgestellt wurde, hatten sich Musikfreunde allen Alters versammelt. Die kleinsten Besucher hatten sich die besten Plätze direkt vor dem Podest auf dem Boden sitzend gesichert. Jede halbe Stunde gab ein Chor Teile seines Repertoires zum Besten.

Für jeden Geschmack

Dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei war, widerspiegelte sich in der Reaktion der Zuschauer. Jeder Chor wurde mit begeistertem Applaus von der Bühne begleitet. Über die Vielfalt der Chöre, die aus der ganzen Schweiz angereist waren, freute sich auch Zuhörer Renaud Monthoux. «Es ist schön, dass ein gegenseitiger Austausch stattfindet und alle hier in Freiburg zusammentreffen», sagte Renaud, der selbst in einem Freiburger Chor singt. Ein Urteil darüber zu fällen, welcher Chor ihm am besten gefallen hat, traute sich der 20-Jährige nur ungern zu. «Es ist schwierig, die Chöre miteinander zu vergleichen, da es keine Kategorien im Wettbewerb gibt. Von der Singschule mit Jugendlichen bis zum Profi-Chor ist alles dabei», erläuterte er.

Auch die dargebotenen Stücke zeigten die ganze Bandbreite der Chormusik. Von Volksliedern, über sakral anmutende Stücke bis hin zu Seemannsliedern war alles dabei. Für die Zuhörerin und Teilnehmerin Rosemarie Raemy war der Chorwettbewerb ein besonderes Ereignis. «Mit unserem Chor nehmen wir nur selten an solchen Wettbewerben teil. Es ist interessant zu sehen, was die anderen Chöre für ein Repertoire haben», sagte sie.

Ein Chor einer Tessiner Singschule hatte sie besonders beeindruckt: «Der Coro Calicantus aus Locarno hat den Zuhörern am Freitagabend in der Kirche St. Michael ein musikalisches Spektakel geboten.»

Vielfältige Gewinner

Die Leistung des Tessiner Chors wurde auch vom Fachpublikum honoriert, und so konnten die Jugendlichen schliesslich den Jurypreis mit nach Hause nehmen.

Am Wettbewerb wurden neun weitere Preise vergeben. Der Publikumspreis sowie der Risikopreis, der für eine mutige und originelle Darbietung verliehen wurde, ging an den Chor St. Michael aus Freiburg (vgl. Kasten). Den «Prix Helvetic» für den besten nicht freiburgischen Chor mussten sich der Konzertchor der Singschule Cantiamo Oberwallis und die Zürcher Vokalisten teilen.

Nicht nur die Gewinner und Teilnehmenden gingen zufrieden nach Hause, sondern auch die Organisatoren des Chorwettbewerbs. Dominique Rossier, Mitglied des Organisationskomitees, zieht ein positives Fazit. «Es ist schön, dass die Anzahl der teilnehmenden Chöre aus der ganzen Schweiz gestiegen ist. Früher nahmen fast nur Chöre aus der Romandie teil.» Rossier freut sich, dass der Wettbewerb nicht nur bei den Chören, sondern auch beim Publikum immer beliebter wird. «Die Darbietungen in der Kirche St. Michael und auch das Fest waren gut besucht», sagte er.

Zahlen und Fakten

Die Gewinner des dritten Chortreffens

 

Preis der Jury:

Coro Calicantus, Locarno (TI).

 

Preis «Helvetic»:

Ex aequo:

Konzertchor der Singschule Cantiamo Oberwallis

und

Zürcher Vokalisten.

 

Preis der Jungen Jury:

Octuor Contretemps (FR).

 

Publikumspreis:

Chor Kollegium St. Michael, Freiburg.

 

Aufmunterungspreis für einen Kinderchor oder einen Jugendchor:

Les Enchanteurs de Ste-Thérèse, Freiburg.

 

Preis der Stadt Freiburg:

Choeur d’Hommes de Candy Vuadens.

 

Preis «Offene Chöre»:

La Chanson du Lac, Courtepin.

 

Risikopreis:

Chor Kollegium St. Michael, Freiburg.

 

Preis der Pfarrei der Stadt Freiburg:

Choeur de Dames La Romaine (VS).

 

Diapason d’or

(Preis für die beste Dirigentin oder den besten Dirigenten):

Philippe Savoy,

Chor St. Michael.

 

Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb des Schweizerischen Chorverbandes:

Sotto Voce (VS),

 

L’Harmonie des Campagnes, Goumpëns-la-Ville (VD),

 

Facétie, Sâles.az

 

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