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Christa Mutter will nun doch für die Grünen in den Nationalrat

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Heute haben die Grünen an ihrer Generalversammlung in Bulle die Qual der Wahl: Sie entscheiden, ob sie Silvie Halbherr aus Muntelier oder die Stadtfreiburgerin Christa Mutter in die Nationalratswahlen schicken wollen. Beide sind Frauen, beide zweisprachig: Damit erfüllen sie die Voraussetzungen, welche der Vorstand an der Generalversammlung im Februar für den siebten Nationalratskandidaten formuliert hatte.

Bereits damals hatte Christa Mutter, Grossrätin und Generalrätin, erklärt, sie wäre für eine Kandidatur motiviert, wolle aber nicht bloss «Listenfüllerin» sein. Der Vorstand machte jedoch deutlich, dass er sie am liebsten gar nicht auf der Liste sehen würde.

Nun will sich Mutter doch zur Verfügung stellen, wie die Stadtsektion am Dienstagabend mitteilte. «Darüber bin ich sehr überrascht», sagt Grünen-Präsident Luc Bardet gegenüber den FN. Der Vorstand habe noch nicht über die beiden Kandidatinnen diskutieren können, «wir werden aber eher Silvie Halbherr unterstützen», sagt Bardet. Christa Mutter sei zwar bekannter, aber es müsse auch eine Kandidatin sein, die mit anderen zusammenarbeiten könne. Die Differenzen zwischen Mutter und dem Vorstand liessen sich nicht wegdiskutieren.

 Christa Mutter hingegen sagt: «Ich kann mit allen sechs Kandidaten der Liste zusammenarbeiten.» Sie habe seit der Generalversammlung im Februar eine grosse Unterstützung innerhalb und ausserhalb der Partei gespürt und sie sei sehr motiviert. Deshalb habe sie sich nun doch zur Wahl gestellt. Es sei wichtig, dass die Grünen eine erfolgreiche Kampagne führen würden. «Misslingt sie, ist das eine schlechte Vorlage für die kantonalen und kommunalen Wahlen.» Mutter macht deutlich, dass mit ihr die Chancen für eine gute Kampagne hoch sind: «Bei den letzten Wahlen habe ich mehr Stimmen geholt als alle anderen Kandidaten.»

Und was tut Mutter, wenn die Generalversammlung sie nicht nominiert? «Ich würde natürlich bei den Grünen bleiben, aber man könnte von mir nicht länger verlangen, auf kantonaler Ebene parteiinterne Arbeit zu leisten.»

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