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Christina Diaz-Adam, Clownin

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3 Fragen an …

Christina Diaz-Adam, Clownin

Autor: Lea Truttmann

Freiburg Die Stiftung Theodora hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern den Alltag in Spitälern und spezialisierten Institutionen zu erleichtern. Christina Diaz-Adam aus Freiburg arbeitet seit 13 Jahren für die Stiftung und besucht wöchentlich Kinder im Kantonsspital Freiburg, um ihnen als Clown das Lachen ins Krankenzimmer zu bringen und ihnen den Krankenaufenthalt etwas leichter zu machen.

Wie sind Sie dazu gekommen, für die Theodora-Stiftung zu arbeiten?

Ich habe eine Ausbildung zur Bewegungsschauspielerin gemacht. Da war der Clown schon immer ein Charakter, der mich fasziniert hat. Ich habe auch eine Weile als Krankenschwester gearbeitet und war daher schon mit dem Arbeitsalltag in Krankenhäusern vertraut. Dann habe ich von der Theodora-Stiftung erfahren und habe mich sogleich dafür interessiert.

Wie wird man Artistin oder Artist der Theodora-Stiftung?

Die meisten, welche sich bei der Stiftung bewerben, kommen bereits aus der Theater-, Spektakel- oder Sozialbranche. Die Stiftung bietet dann spezifische Ausbildungskurse in Form von Modulen an. Etwa ein Jahr arbeitet man dann als Praktikant in Begleitung eines anderen, schon länger tätigen Clowns.

Was empfinden Sie als besonders schön, wenn Sie mit den Kindern arbeiten?

Es ist besonders schön, Momente zu erleben, in denen man glaubt, dass sich eine völlig neue Welt öffnet. Diese Momente leben von der Begegnung des Kindes mit dem Clown, sie sind farbig und haben ihre ganz eigene Magie. Geschichten entstehen, die Kinder können einfach Kinder sein, trotz der oftmals schwierigen Umstände und ihrer Krankheitsgeschichten. Für einmal zählt nur der Moment.

Sie arbeiten mit Kindern, die zum Teil eine schwere oder lang andauernde Krankheit haben. Was tun Sie, um sich von diesen Schicksalen distanzieren zu können?

Natürlich muss man sich ein Stück weit berühren lassen von jedem einzelnen Kind. Ansonsten würde diese Kind-Clown-Begegnung nicht wirklich stattfinden. Sie wäre nur aufgesetzt und emotionslos. Aber ich muss mir trotzdem Zeit für mich selbst nehmen, um manche Dinge zu verdauen, um Dinge loszulassen. Dabei hilft es, an einem Fluss spazieren zu gehen oder neben der Arbeit auch noch in völlig anderen Projekten involviert zu sein.

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