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«Chunsch as Paganfescht?»

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für dich erlebt

Autor: Tamara Widmer

«Chunsch as Paganfescht?»

Wie, was ist denn wohl das Paganfest? Es stellte sich heraus, dass das Paganfest ein tourendes Musikfestival ist, bei dem Bands aus Pagan, Viking und Folk Metal vertreten sind und das es bereits seit 2007 gibt. Also, na klar war ich dabei!

Der Weg von Bern nach Pratteln (BL) schien aber diesmal irgendwie länger zu sein, als wenn man von den Männern gefahren wird, denn Orientieren will gelernt sein. Doch auch als Frau kommt man schliesslich mit der grölenden Horde im Auto ans Ziel. Schon beim Aussteigen nahm uns der Bass vom Innern der Konzerthalle in Empfang und gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns am Abend noch erwarten sollte. Er rief geradezu nach uns und forderte, dass wir uns gefälligst beeilen sollten.

Ich hatte mich vor allem für das Paganfest begeistern können, weil ich die Headliner Band «Eluveitie» schon von früheren Konzerten her kannte und sehr gerne höre. Man höre und staune: Eluveitie sind eine äusserst erfolgreiche Schweizer Folk Metal Band, die es seit 2002 gibt. Sie haben bereits sechs Alben herausgebracht und waren sowohl in Europa wie auch in den USA und in Kanada auf Tournee.

Das Paganfest war aber auch eine tolle Gelegenheit, mit neuen Bands in Berührung zu kommen. Insgesamt traten noch vier weitere Bands aus ganz Europa auf: Vor allem aus Irland, Negura Bunget aus Rumänien, Heidevolk aus den Niederlanden und Solstafir aus Island.

Ich freute mich sehr auf Eluveitie, welche als letzter Auftritt dran waren, und genoss es, in die Musik der mir bis dahin noch völlig unbekannten Bands reinzuhören und damit meinen Horizont zu erweitern. Die Stimmung war wie immer super, und es waren Fangruppen jeder Band mit entsprechenden T-Shirts vertreten. Man fühlte sich willkommen und auch als nicht ganz so bewanderte Metal-Hörerin bestens aufgehoben, denn es waren junge bis alte Zuhörer vertreten. Die Atmosphäre begann immer mehr zu brodeln und erreichte ihren Höhepunkt beim Auftritt von Eluveitie. Sie spielten vor allem Stücke aus ihrem neuesten Konzeptalbum «Helvetios», welches die Geschichte des Gallischen Krieges aus der Perspektive der Helvetier erzählt, aber sie liessen es auch mit altbekannten Stücken, wie zum Beispiel «Inis Mona», krachen.

Müde, aber zufrieden und für diesen Abend musikalisch völlig gesättigt machten wir uns dann auch wieder auf den Heimweg. Erfreulicherweise fanden wir den Weg nach Hause schnell, zwar von einem Ess- und Trinkstopp unterbrochen, aber dafür ohne unabsichtliche Umwege. Der innere Kompass zeigte geradewegs aufs Bett.

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