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Collaud ist Nachwuchskönig

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Was das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Esaf für die Grossen, ist der Eidgenössische Nachwuchsschwingertag Enst für die Kleinen: Alle drei Jahre treffen sich die besten (Nachwuchs-)Schwinger und erküren ihren König. 1943 hatte mit Willy Lardon letztmals ein Freiburger den Königstitel bei den Grossen gewonnen, am Sonntag gewann mit Romain Collaud (Vallon) erstmals ein Freiburger den Titel des Nachwuchskönigs.

Collaud in der letzten Minute

Der Jungschwinger aus Vallon triumphierte im bündnerischen Landquart beim Jahrgang 2002 auf überlegene Art und Weise. Als Einzigem gelang es ihm, in den sechs Gängen fünfmal seinen Gegner ins Sägemehl zu drücken. Im Schlussgang war Collaud gegen den Luzerner Roman Wandeler (Buttisholz) der aktivere Kämpfer, brachte viele Angriffe an und stand mehrmals nahe am Sieg. Wandeler, der bei einem Gestellten den Kategoriensieg geholt hätte, blieb aber lange standhaft. Erst nach neuneinhalb Minuten – 30 Sekunden vor Ablauf der Wettkampfdauer – konnte Collaud mit einem Übersprung verdientermassen für die Entscheidung sorgen.

Zbinden im Schlussgang

Mit Lukas Zbinden (Zumholz) stand auch beim Jahrgang 2003 ein Freiburger im Schlussgang. Gegen Yanik Bucher (Rothrist) verlor der Sensler aber nach 4:10 Minuten durch einen Hüfter. Bucher, der als Einziger alle seine sechs Kämpfe gewann, wäre selbst bei einer Niederlage Festsieger geblieben (59.50 Punkte). Für Zbinden war es ein Zusatzgang, ihm bleiben am Ende Rang zwei (57.25).

Einen Zweig – das Pendant zum Kranz bei den Grossen – holten sich neben Collaud und Zbinden noch zwei weitere Freiburger: Sven Tschachtli (Kerzers) klassierte sich bei den 2002 mit 56.50 Punkten auf Rang vier, Romain Schmid (Rossens/2003) wurde mit 55.50 Achter. Einzig bei den Ältesten, dem Jahrgang 2001, gingen die Freiburger leer aus.

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