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Comet Flamatt verzeichnet hohe Einbussen bei Umsatz und Gewinn

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Die Flamatter Comet-Gruppe schrieb im vergangenen Jahr so schlechte Zahlen wie schon lange nicht mehr. Schon in diesem Jahr will das Unternehmen aber das Ruder wieder herumreissen.

Was sich schon vor einem Monat abgezeichnet hatte, ist nun gewiss: Die international tätige Comet Group mit Sitz in Flamatt hat im letzten Jahr einen massiven Einbruch erlitten. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um rund einen Drittel von 586 auf rund 400 Millionen Franken (die FN berichteten). Damit wurde das stetige Wachstum der Gesellschaft erstmals seit Jahren gebremst, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Noch drastischer ist der Einbruch beim Ergebnis. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um über 60 Prozent zurück und lag Ende 2023 bei 45 Millionen Franken. Und beim Reingewinn verzeichnete Comet gar einen Rückgang um über 80 Prozent, von 78 auf noch gut 15 Millionen Franken.

50 Prozent des Reingewinns wird ausgeschüttet

Besonders betroffen war die Halbleiterindustrie, wo das Unternehmen nach eigenen Angaben Korrekturen vornehmen musste. Der Abwärtstrend ist aber laut Comet gebremst. Bereits gegen Ende des letzten Jahres habe sich die Lage in diesem Sektor stabilisiert. Comet erwartet für das laufende Jahr einen Aufwärtstrend, der sich in der zweiten Jahreshälfte sogar beschleunigen soll.

Stabiler sieht die Situation laut Mitteilung in der Automobil-, Luftfahrt- und Sicherheitsindustrie aus. Diese Bereiche hätten sich 2023 als robust erwiesen, so Comet.

Trotz der kritischen Jahreszahlen müssen Comet-Aktionäre nicht auf eine Gewinnausschüttung verzichten. Im Gegenteil: Der Verwaltungsrat will gut 50 Prozent des Reingewinns als Dividende ausschütten. Im Vorjahr waren es lediglich 37 Prozent.

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