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Costa neuer Leader der Tour de Suisse

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3. Etappe

Durch Freiburg, Murten und Kerzers

Martigny 12.37

Montreux 13.41

Châtel-St-Denis 14.13

Bulle 14.39

Posieux 15.06

Villars-sur-Glâne 15.12

Freiburg 15.14

Granges-Paccot 15.18

Belfaux 15.22

Avenches 15.36

Greng 15.44

Murten 15.45

Kerzers 16.01

Lyss 16.24

Aarberg 17.15

 

Costa neuer Leader der Tour de Suisse

Die erste Bergankunft der Rundfahrt schien für Fränk Schleck zur Fahrt in die Rehabilitation zu werden. Der bei seiner Teamleitung in die Kritik geratene Radprofi aus dem Grossherzogtum Luxemburg griff 6 km vor Schluss an. Doch der Atem des Tour-de-Suisse-Siegers 2010 reichte nicht für den sehnlichst erhofften Erfolg. Rui Costa teilte seine Kräfte besser ein, schloss 300 m vor dem Ziel zu Schleck auf und kam gegen den resignierenden Luxemburger leicht zum Sieg und mit acht Sekunden Vorsprung auf Schleck auch zur Übernahme des Leadertrikots. Peter Sagan, der Zeitfahren-Erste von Lugano, setzte alles auf den Gewinn zweier Zwischenwertungen in Martigny und Sembrancher und hatte damit sein Soll erfüllt. Der Slowake beendete das zweite Teilstück mit 13:24 Minuten Rückstand in der Gesellschaft von Fabian Cancellara.

Costas zweiter Sieg an der Tour de Suisse

«Nach Verbier hinauf blieb ich in der Gruppe der Favoriten und schaute mich um. Etwas mehr als 1000 m vor Schluss attackierte ich dann mit aller Kraft», schilderte Costa jene Momente, die ihn zum ersten Saisonerfolg führten. Der Portugiese hatte sich vor zwei Jahren in der 8. Etappe der Tour de Suisse in Liestal als Sieger feiern lassen. In seinem Palmarés ragt aber der Triumph in der 8. Etappe der letztjährigen Tour de France in Super-Besse Sancy heraus. Die langen Steigungen, so sagte Costa, seien bisher sein Schwachpunkt gewesen. Er habe stark an sich gearbeitet, um diesen Mangel zu beheben, und er freue sich, dass sich dieses Training nun auszahle. Costa weiter: «Ich hoffe, dieses Leadertrikot länger als nur 24 Stunden tragen zu können. Aber ich schaue von Tag zu Tag, wie sich die Dinge entwickeln.»

Enttäuschende Schweizer

Rund 200 km des zweiten Teilstückes dieser Rundfahrt boten keine Geschichte. Danach folgte das Aufwärmen für den finalen Kraftakt, in dem die Schweizer untergingen. Mit 1:28 Minuten zog sich Mathias Frank – nun 23. im Gesamtklassement – noch am Besten aus der Affäre. Michael Albasini büsste sechs Minuten ein, Martin Elmiger nach einiger Arbeit für die besseren Kletterer seines Teams 10:10 Minuten. Fabian Cancellara verlor gar 13:24 Minuten auf den Sieger.

Klödens grosser Rückstand

Aus internationalem Blickwinkel war es in erster Linie Robert Gesink, der mit 1:04 Minuten Rückstand – 40 Sekunden hinter den Favoriten für die Gesamtwertung – unerwartet im Hintertreffen lag. Der Holländer, Sieger der Kalifornien-Rundfahrt und danach im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada, machte sich deswegen keinen Kopf: «Offenbar benötige ich nach einem solchen Trainingslager einen bis zwei Renntage, um wieder richtig in Schwung zu kommen. Das ist bei mir beinahe normal. Ich mache mir wegen des Rückstandes keine Sorgen. Die Tour de Suisse dauert noch ein paar Tage, und es kann noch viel passieren.» Wer Andreas Klöden als Fahrer für die Gesamtwertung gehandelt hatte, lag falsch. 5:33 Minuten betrug der Rückstand Klödens im Ziel.Si

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