Starke Gewitter und mehrere heftige Regengüsse gingen am Samstagabend über die Region Schwarzsee nieder. Die Countryfans liessen sich davon aber nicht beirren, auch wenn der eine oder andere Stand draussen vor dem Festzelt einen Kampf gegen die heftigen Windböen austragen musste. Fast schien es, dass die Stimmung im Festzelt umso besser wurde, je schlechter das Wetter draussen war.
Co-OK-Präsident Peter Lötscher zieht auch dieses Jahr eine positive Bilanz. «Tipptopp», fasste er am Sonntagnachmittag zusammen. Er schätzt, dass gegen 5000 Besucher da waren. Weil der Eintritt am Freitag frei war, kann die Zahl der Eintritte nur schwer geschätzt werden. «Wegen des Wetters hatten wir etwas weniger Leute als im letzten Jahr», sagt er. Aus der ganzen Schweiz seien Countryfans an den Schwarzsee gekommen. «Wir hören immer wieder grosses Lob über die super Ambiance bei uns», so Peter Lötscher.
Neuland betreten
Musikalisch habe jede Band ein Stück zum Erfolg beigetragen, sagt er. Besonders gut kam die kanadische Gruppe «South Mountain» an. «Die waren ganz stark.» Musikalisches Neuland hat das OK mit einer peruanischen Gruppe betreten, die draussen vor dem Festzelt aufgetreten ist. «Es war zwar nicht ganz Countrymusik, aber es hat trotzdem gepasst», sagt der Co-OK-Präsident. Ausser einem Ausfall des Mobiltelefonnetzes, was die Kommunikation unter der Helferschaft erschwert habe, sei organisatorisch alles rund gelaufen. im
Die Gruppe Straight Ahead zog viele Tanzpaare an. Bild Aldo Ellena
