Der Walliser Bote hat in seiner Ausgabe vom Dienstag von einer notwendigen Kooperation oder Fusion des Walliser Milchverbandes geschrieben. Trotz 190 Angestellten und einem Umsatz von 82,2 Millionen Franken jährlich: Allein geht es nicht mehr. Was die verarbeitete Milch angeht, ist der regionale Milchverband rund 20 Mal kleiner als der Schweizer Marktführer Emmi.
«Seit Wochen halten sich hartnäckige Spekulationen», schreibt der Walliser Bote weiter. Für die angestrebte Umstrukturierung sei eine nahe Zusammenarbeit mit der Freiburger Cremo im Gespräch. Diese ist fast zehnmal grösser als der Walliser Milchverband und verarbeitet die Milch von rund 3500 Milchproduzenten aus Freiburg, Bern und der Waadt. Erst an der Generalversammlung vom 19. April will der Verband über eine neue Strategie informieren. chs