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Cressier denkt über weitere Steuersenkung nach

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Die Jahresrechnung 2022 der Gemeinde Cressier schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 1,2 Millionen Franken ab. Eine Steuersenkung wird nun geprüft.

Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Cressier weist für das Jahr 2022 einen Ertragsüberschuss von 1,2 Millionen Franken aus. Das Budget sah ein leichtes Plus von rund 230’000 Franken vor. Das Gesamtergebnis hat sich also um gut 950’000 Franken verbessert.

Im Ressort Administration sind neu die Liegenschaften und Grundstücke der Gemeinde enthalten. Bei den Schulen und der Bildung verrechnete der Schulkreis Murten einen um 85’000 Franken höheren Betrag für den Schultransport. Das Ressort Umwelt hat einen zusätzlichen Betrag von 26’000 Franken für den Bezug der Aktivkohle für die Trinkwasseranlage der Gemeinde ausgewiesen. Auch gab es mehr Kontrollen. Der Deckungsgrad bei den Kosten für den Kehricht liegt bei rund 70 Prozent.

Die Investitionsrechnung 2022 schliesst mit Aufwänden von gut 242’000 Franken und Erträgen von rund 168’000 Franken. Das ergibt unter dem Strich einen Aufwandüberschuss von gut 74’000 Franken. Gemeindepräsident David Humair stellte bei der Beurteilung der finanziellen Situation der Gemeinde klar, dass sich die Gemeindekasse in einer guten Situation befindet und gesund ist. Ausgewiesen wird ein positiver Selbstfinanzierungsgrad. Den Verschuldungsgrad der Gemeinde mit rund 103 Prozent und die Pro-Kopf-Verschuldung von rund 3800 Franken nahm er wohlwollend zur Kenntnis.

Steuersenkung wird geprüft

Christiane Pilloud, Präsidentin der Finanzkommission, bestätigte, dass die Finanzen der Gemeinde gesund sind. Gegenüber dem Budget habe die Gemeinde zusätzliche Steuereinnahmen von fast 600’000 Franken generiert. Eine Beitragserhöhung von 165’000 Franken gab es für den Schulkreis. Die Schullokalitäten wurden neu bewertet und die finanziellen Entschädigungen erhöht. Aufgrund des sehr guten Rechnungsergebnisses prüften die Gemeindebehörden eine erneute Steuersenkung, teilte die Präsidentin mit.

Verschiedene Personen aus der Gemeindeversammlung beanstandeten die Verkehrssicherheit der Fussgänger und Velofahrenden in und ausserhalb der Gemeinde. So hiess es, dass Fahrzeuge beim Kreuzen auf der Bahnhofstrasse oft auf die Trottoirs ausweichen, was für Fussgängerinnen und Fussgänger gefährlich sei.

Vize-Syndic Jacques Berset beantwortete eine eingegangene Anfrage wegen der Einführung von Tempo 30. «Ich persönlich und der Gemeinderat setzen die Prioritäten gegenwärtig auf andere wichtige Themen», erklärte Berset. Die Gemeinde installierte allerdings in den letzten Wochen Geschwindigkeitsanzeigen. Auch die Strassen nach Münchenwiler und nach Courtepin wurden als gefährlich bezeichnet. Syndic David Humair bestätigte dies, wandte aber ein: «Auch wenn wir die Strassen verbreitern würden, ist fraglich, ob dies die Sicherheit verbessern würde.» 

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