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Cristobal Huet: «Ich habe einiges gut zu machen»

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Autor: frank stettler

eishockey Die Erwartungen an Cristobal Huet waren vergangene Saison gross. Mit der Referenz von 188 NHL-Spielen sowie als amtierender Stanley-Cup-Sieger mit den Chicago Blackhawks waren diese berechtigt. Der 36-Jährige erwies sich zunächst als ein würdiger Nachfolger von Sébastien Caron, dem eigentlichen Baumeister der Playoff-Erfolge gegen den SC Bern und den ZSC Lions. Unter anderem konnte sich Huet drei Shutouts in Serie notieren lassen.

Miserable Abwehrquote

Als Gottéron aber ab dem November in ein Tief geraten war, machte Cristobal Huet keine Ausnahme und passte sich den schwachen Leistungen seiner Teamkollegen nahtlos an. Negativer Höhepunkt waren die Playoff-Viertelfinals gegen den HC Davos. Die Abwehrquote des Goalies lag bei miserablen 83 Prozent. «Die vergangene Saison war keine einfache für uns. Und für mich schon gar nicht. Meine Leistungen in den Playoffs waren selbstredend völlig ungenügend», nimmt Cristobal Huet rückblickend kein Blatt vor den Mund. Er sei froh gewesen, habe er danach noch mit der französischen Nationalmannschaft die WM bestreiten können, «damit ich die Saison nicht mit diesem Negativ-Erlebnis abschliessen musste.» Ein möglicher Grund für die Baisse könne die nicht optimale Vorbereitung gewesen sein, so Huet. «Diesmal konnte ich von Beginn weg mit der Mannschaft auf das Eis. Ich hoffe, dies wirkt sich aus.»

NHL oder Gottéron

Wie vor Jahresfrist wird der Torhüter die ersten Meisterschaftsspiele verpassen, da die Chicago Blackhawks, bei denen er noch für eine Saison unter Vertrag steht, ihn auf die Waiver List gesetzt haben. Die Chancen, dass ein NHL-Club den mit 5,625 Millionen Dollar dotierten Vertrag übernehmen wird, ist gleich Null. Die Freiburger dürften also erneut mit einer im Vergleich zum Salär bescheidenen Leihgebühr zum Handkuss kommen. «Der eine oder andere Club hat im Sommer zwar leises Interesse angemeldet, konkret wurde es aber nie. Für mich war deshalb klar, dass meine Zukunft nicht in der NHL liegt. Sollte dieser Fall eintreffen habe ich stets gesagt, dass Gottéron Priorität hat.»

Cristobal Huet will in seiner zweiten Saison mit den Freiburgern beweisen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt. «Ich habe einiges gut zu machen», stellt er klar Die Voraussetzungen dafür stehen gut, ist er überzeugt. «Vieles hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison geändert. Meine Vorbereitung, aber auch das Team. Wir haben an Qualität dazugewonnen. Intelligente Spieler wie Christian Dubé und Simon Gamache sind nun dabei.»

Huet möchte Teil der ersten Meistermannschaft sein

Die Erwartungen an Cristobal Huet sind nicht kleiner geworden, die Skepsis seiner Kritiker dafür grösser. Dies macht den Routinier jedoch nicht nervös. Im Gegenteil: «Einer der Gründe weshalb ich weiter für Gottéron spiele ist, dass ich den Club mag. Deshalb möchte ich Teil jener Mannschaft sein, der den ersten Meistertitel für den Verein gewinnt.»

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