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CSP für Gegenvorschlag des Staatsrates

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Freiburg Der Vorstand der CSP stellt sich hinter den Gegenvorschlag des Grossen Rates und gegen die Verfassungsinitiative «Passivrauchen und Gesundheit».

Medizinische Gründe gaben den Ausschlag für ein Ja zu einem Rauchverbot in allen geschlossenen öffentlichen Räumen. «Da, wo es möglich ist, sollen aber auch getrennte Räumlichkeiten ohne Konsumservice für Raucher geschaffen werden», hält die CSP in einer Medienmitteilung fest.

Rauchen grösstes Krebsrisiko

Heute sind laut CSP 30 bis 40 Prozent der stationären Patienten in der inneren Medizin des Spitals Freiburg (Kantonsspital) Krebspatienten. Täglich erhalten drei bis vier Personen im Kanton Freiburg die Diagnose Krebs. Das sind pro Jahr fast 1200 neue Krebskranke. «Dabei stellt das Rauchen vor Alkohol und Belastung durch verschiedene chemische Substanzen nach wie vor das grösste Risiko für eine Krebserkrankung dar», fährt die CSP fort. Insgesamt werden die sozialen Kosten des Tabakkonsums in der Schweiz auf 10,7 Milliarden Franken jährlich geschätzt. Für die Vorstandsmitglieder der CSP war klar, dass genug medizinische und finanzielle Gründe für ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen sprechen. Diverenzen innerhalb des Vorstandes gab es bezüglich der «Strenge» der Umsetzung.

Gefahr der Ungleichbehandlung

Eine Mehrheit des Vorstandes ist der Überzeugung, dass durch die Gesetzesregelung das Ziel eines wirkungsvollen Schutzes der Bevölkerung vor den negativen Folgen des Rauchens erreichen kann. Ausnahmen und Sonderregelungen, welche zugegebenerweise zu Ungleichbehandlungen zwischen Gastrobetrieben führen können, erscheinen der CSP aber trotzdem angezeigt, zumal der Schutz des Servierpersonals mit den Fumoirs gewährleistet sein sollte und dadurch die Trottoirs vor den Restauranteingängen nicht mit Zigarettenstummeln überdeckt würden.

Prävention

Ein Ja zu einem Rauchverbot in allen geschlossenen öffentlichen Räumen ist im Sinne der Vorbildfunktion von Bedeutung: «Eine Erhebung der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme hat aufgezeigt, dass über 20 Prozent der 15-Jährigen täglich Zigaretten rauchen. Denken wir präventiv, und gehen wir mit dem guten Beispiel voran», führt die CSP weiter an. az

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