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CVP: Agglo-Richtplan ist notwendig

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Agglomeration

CVP: Agglo-Richtplan ist notwendig

«Der vorliegende Richtplan ist ein unerlässlicher Führer für die künftige Entwicklung der Agglomeration in den Bereichen Raumplanung und Transport», schrieb die CVP des Kantons Freiburg am Donnerstag an die Medien. Sie begrüsst die Entstehung dieses Planungsinstruments. Die Partei fordert die Entscheidungsträger auf, die Meinungen der betroffenen Gemeinden ausreichend zu berücksichtigen und die Ge- meindeplanungen miteinzubezie-hen. Was den Verkehr angeht, brauche es Infrastruktur sowohl für den privaten wie den öffentlichen Verkehr. «Die Agglomeration hat eine komplementäre Politik der Verkehrsmittel zu verfolgen und diese nicht gegenseitig zu konkurren- zieren», heisst es in der Mitteilung, die von Kantonalpräsident Emanuel Waeber und Kommissionspräsi- dent Edgar Schorderet unterzeichnet ist.Die CVP befürworte gesonderte Bus- und Velostreifen, lehne aber die «antikonstitutionelle Idee» einer Mautgebühr für Autofahrer (Road Pricing) ab. Diese würde die lokale Wirtschaft schwächen und sei unsozial und teuer. «Wir wollen bei der Umsetzung eine aktive Rolle spielen», teilt die CVP mit. chs

Grüne: Richtplan zu wenig nachhaltig

Die Grünen des Kantons Freiburg sind froh, dass die elf Gemeinden der Agglomeration ihre Raumplanung auf einen gemeinsamen Nenner stellen wollen. So habe keine Gemeinde mehr eine Ausrede, wenn sie nichts Konkretes für den öffentlichen Verkehr oder gegen eine Zersiedelung mache.Die Grünen heben in ihrer Medienmitteilung hervor, dass im vorliegenden Richtplan auf der Ebene der nachhaltigen Entwicklung falsche Ziele gesetzt worden seien. «Eine Alternative zum Auto anzubieten ist viel effizienter als neue Strassenumfahrungen», teilte Marc Antoine Messer, Vizepräsident der Grünen, mit. Das Projekt Marly- Matran müsse auf Eis gelegt wer-den. Stattdessen brauche es eine effiziente Schnell-Busverbindung zwischen Belle-Croix/Villars-sur-Glâne und dem Zentrum von Marly. Ausserdem sollten Stadtbusse nach Corminboeuf, Belfaux, Avry und Matran verlängert werden. Und: «Die Grünen verlangen, dass ein Budget von 50 Mio. Franken für die sanfte Mobilität vorgesehen wird.» So könnten laut Communiqué Fuss- und Velowege gebaut und gesichert werden. Bei der Raumplanung möchten die Grünen Öko-Quartiere, in denen das Sozialgemisch gewährleistet ist. chs

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