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CVP bleibt beim Nein zur Allianz

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Der Vorstand der Freiburger CVP hat seinen Entscheid vom Freitagmorgen bestätigt. Anlässlich einer erneuten Sitzung gestern Montagmorgen habe er das Thema einer bürgerlichen Allianz für die Ersatzwahl in den Staatsrat erneut intensiv durchdiskutiert, bestätigte Präsident Eric Menoud auf Anfrage. Der Vorstand beschloss, seine Meinung nicht zu ändern. Er ist weiterhin gegen eine Zusammenarbeit mit FDP und SVP auf Basis der zwischen den Präsidenten der drei Parteien getroffenen Vereinbarung.

Die Sitzung sei nötig geworden, weil einige Fragen am Freitag offen geblieben seien, sagte Menoud weiter. Die Zeit habe damals nicht gereicht, sie auszudiskutieren. Persönlich stehe er hinter dem Bündnis, doch dürften dabei die Werte der Partei nicht auf der Strecke bleiben. Die Delegiertenversammlung, die auf Donnerstag anberaumt worden war, um die Vereinbarung zu behandeln, sei damit nichtig.

Mitte-Parteien warten ab

Das Njet des CVP-Kantonalvorstandes zur bürgerlichen Allianz wirkt sich auch auf die Haltung der anderen Parteien aus. Allen voran auf diejenige der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP). Die Situation ändere sich nahezu täglich, erklärte Präsident Sandro Arcioni auf Anfrage. Deshalb wolle er, der mutmasslich auch der Kandidat seiner Partei wäre, das weitere Vorgehen der SVP abwarten. Diese fühlt sich nach dem Scheitern der Allianz frei, selbst mit einem Kandidaten anzutreten, und entscheidet Ende Monat. Arcioni hatte im Vorfeld eine Kandidatur der BDP in Aussicht gestellt, falls es zu einem Zweikampf Jean-Pierre Siggen (CVP) gegen Jean-François Steiert (SP) kommen würde.

Dabei schielt Arcioni auch in Richtung der Grünliberalen. Diese hatten wenige Stunden vor der Mitteilung der CVP, auf die Allianz zu verzichten, bekannt gegeben, dass sie keine Stimmempfehlung abgeben wollten. Co-Präsident Daniel Savary bestätigt diese Haltung, schliesst aber nicht aus, dass die GLP auch Arcioni zu einem Hearing einladen würde, falls dieser kandidiere. fca

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