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Dank «Saraglanaz» in Tausender-Club

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Die Erschliessungsarbeiten für das neuste Gurwolfer Quartier sind beendet

Autor: Von URSHAENNI

Die ersten Profile zeigen es: Das Quartier «Saraglanaz» mit südlicher Hanglage ist attraktiv – früher wurden dort gar Reben angepflanzt. Nach abgeschlossener Erschliessung sollen die Parzellen schon bald bebaut werden. Insgesamt 30 Bauparzellen umfasst das 16000 Quadratmeter grosse Gebiet, die Grundstückpreise bewegen sich zwischen 250 und 290 Franken.

Heute zählt Gurwolf 890 Einwohner, und dank «Saraglanaz» dürfte die Marke von 1000 Einwohnern wohl bald erreicht werden. Überhaupt herrscht in Gurwolf derzeit eine rege Bautätigkeit. Im Moment sind ein halbes Dutzend Einfamilienhäuser im Bau, und wenn einmal «Saraglanaz» überbaut ist, wartet gleich oberhalb das Quartier «Haut des Vignes» auf seine Realisierung. Dort sind bereits heute 46 Parzellen vorgesehen.

Bis zu 1200 Einwohner möglich

Gemäss Ammann Felix Mülhauser hat die Gemeinde eine Studie in Auftrag gegeben, welche zeigt, dass die heutige Infrastruktur eine Bevölkerung von 1200 Einwohnern verträgt. Mit der Bebauung des Hügels gleich nördlich der Kantonsstrasse wird Gurwolf ungefähr diese Zahl erreichen.

Bis zur Erschliessung von «Saraglanaz» hat es seit den ersten Ideen ziemlich genau zehn Jahre gedauert. Die Bauarbeiten alleine wurden in einem Jahr realisiert. Am meisten Schwierigkeiten hat die Trinkwasserversorgung gemacht. Gurwolf hat zwar genügend Trinkwasser, allerdings nicht alles von einwandfreier Qualität. Zusätzlich galt es auf dem Hügel Druckprobleme zu lösen.
Die Erschliessung für «Saraglanaz» ist so konzipiert, dass später auch «Haut des Vignes» von diesen Arbeiten profitieren kann.

Es gibt keinen Kreisel

Verkehrsmässig wird das künftige Quartier durch eine Strasse parallel zur Kantonsstrasse erschlossen. Diese ist 385 Meter lang und fünf Meter breit. Verkehrsberuhigende Massnahmen sollen Geschwindigkeiten von mehr als 30 Stundenkilometern verhindern. Von dieser Strasse führen drei Seitenwege in die drei Sektoren des Quartiers.

Ursprünglich war bei der Kantonsstrasse einmal ein Kreisel vorgesehen gewesen, nun aber hat der Kanton bloss eine kleine Einspurstrecke genehmigt.

Bindeglied zwischen Neuzuzügern
und Alteingesessenen

Bauherr der Erschliessung ist die Gemeinde Gurwolf selber. Ihr gehört mit fast 5800 Quadratmetern auch rund ein Drittel der Fläche. Gemäss dem Gemeindepräsidenten hat sie bislang noch keine Grundstücke verkauft, wohl aber laufen Verhandlungen.

Für Mülhauser ist es wichtig, dass das neue Quartier ein eigentliches Bindeglied zwischen dem Dorfzentrum und den in den letzten Jahren gebauten Einfamilienhäusern darstellt. So werde gleichsam die Lücke zwischen den Alteingesessenen und den Neuzuzügern in Gurwolf geschlossen. Diese Verbindung soll durch einen Fussweg symbolisiert werden. Bisher gelangte man von den neuen Quartieren aus entlang der Kantonsstrasse teilweise ohne Trottoir ins Dorfzentrum.
Insgesamt sind 13 Landeigentümer am Projekt beteiligt. Diese haben ihre Teilnahme mittels einer schriftlichen Vereinbarung bestätigt. Sie teilen sich die Kosten von 900000 Franken. Die kleineren Grundstücke sind 400 bis 500 Quadratmeter gross, die grösseren bis zu 1000 Quadratmeter. Gemäss dem beauftragten Architekten Albert Spicher habe man für das Quartier eine Wohndichte gewählt, die «nicht zu stark und nicht zu schwach» ist.

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