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Das Broyegymnasium ist eröffnet

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Das Broyegymnasium ist eröffnet

Gestern haben die ersten Schülerinnen und Schüler den Neubau bevölkert

Sowohl für die Schülerinnen und Schüler wie auch für das Schulhaus selber war der gestrige Tag der erste Schultag. Das interkantonale Gymnasium der Broye in Payerne ist nach einer rund zweijährigen Bauzeit in Betrieb.

Von CORINNE AEBERHARD

Der Schulbetrieb wurde zwar gestern aufgenommen, aber fertig ist die Anlage in Payerne noch nicht. Da und dort sind noch Bauleute zu entdecken, ab und zu ertönt eine Bohrmaschine und der Duft von frisch getrockneter Farbe liegt in der Luft. Provisorisch sind teilweise auch noch die Beschriftungen in den Räumen. Trotzdem, wenn man den Neubau in Payerne betritt, wünschte man sich fast, man könnte nochmals zur Schule gehen.

Der Bau fügt sich in die Umgebung ein, als sei er aus dem Hügel gewachsen. Die klaren Strukturen und die lichtdurchfluteten Räume – viele davon mit einer wunderbaren Aussicht auf Payerne – sind einladend.

Gestern waren einige der Schulräume erstmals belebt. 300 Schülerinnen und Schüler aus den Kantonen Freiburg und Waadt hatten ihren ersten Schultag.

Einen Kurzbesuch stattete dem interkantonalen Gymnasium der Broye (GYB) auch die Freiburger Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot ab. Sie ist gleichzeitig Präsidentin des Aufsichtsrates des GYB.

Die moderne Wandtafel

Zu bewundern gab es gestern aber nicht nur den Neubau, sondern vor allem auch die Technik, welche dieser beinhaltet. So etwa das «Uniboard», die moderne Wandtafel, welche man nicht zu putzen braucht. Entwickelt wurde sie von der Universität Lausanne. Bedient werden kann sie über einen Bildschirm, welcher in einer Art Rednerpult eingebaut ist. Wie es funktioniert, demonstrierte Isabelle Chassot den Medienleuten gleich persönlich. Mit einem Stift schreibt man auf den Bildschirm. Das Geschriebene wird direkt vorne an die Wand proijziert. Ebenfalls über dieses Mittel ist der direkte Internetzugang möglich. Um diese Technik bedienen zu können, wurden die Lehrpersonen in den letzten Wochen geschult.

Auffallend auch die Bildschirme bei den Eingängen. Auf diesen werden wichtige Mitteilungen sofort kommuniziert. Diese Infos sind für die Schüler auch von zuhause aus via Internet abrufbar.

GYB entlastet andere Gymnasien

Die Eröffnung des neuen Gymnasiums entlastet die Schulen in Freiburg, aber auch jene in Yverdon und Lausanne. Aufgrund der demografischen Entwicklung mussten beide Kantone Neubauten in Betracht ziehen. Eine Zusammenarbeit konnte verhindern, dass in zwei Neubauten investiert wurde, die dann nur wenige Kilometer auseinander gelegen wären.

Das neue Gymnasium hat aber auch den Vorteil, dass viele Schülerinnen und Schüler einen viel kürzeren Schulweg haben, wie Direktor Thierry Maire erwähnte.

Isabelle Chassot betonte, dass das GYB ein gemeinsames Projekt sei und nicht nur ein interkantonales und sprach damit auch für ihre waadtländer Amtskollegin Anne-Catherine Lyon, welche am gestrigen Eröffnungstag verhindert war.

Bis es so weit war, mussten aber einige Hindernisse überwunden werden. Dies unter anderem weil die Gesetzgebungen der beiden Kantone bezüglich der Schule, aber auch dem Bauwesen anders sind.

Gemäss Chassot wurde der Antrag um die eidgenössische Anerkennung der Matur gestellt.

Tag der offenen Tür

Offiziell eingeweiht werden soll das interkantonale Gymnasium am Freitag, 30. September. Die Bevölkerung hat am Samstag, 1. Oktober, die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.

Bis dahin soll auch der nahe gelegene Bauernhof fertig umgebaut sein, in welchem verschiedene Schuldienste wie etwa die Berufsberatung untergebracht werden.

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