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Das City Parking ist fit für die Zukunft

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das City Parking in Murten sorgte seit dem Bau im Jahr 1995 immer wieder für Negativ-Schlagzeilen: Mängel an der Bausubstanz, die ungenügende Auslastung und finanzielle Probleme verursachten in Murten immer wieder Diskussionen. Das soll sich nun ändern: Mit der abgeschlossenen Sanierung hofft die Parkhaus AG in Zukunft auf positive Schlagzeilen. Am Mittwochabend luden die Verantwortlichen zur Führung ein.

«Parkhaus steht im Wasser»

«Es wurde hauptsächlich die Gebäudehülle saniert», erklärte Andreas Aebersold, Präsident der Parkhaus AG Murten. Deshalb sei auf den ersten Blick auch wenig sichtbar. Die Arbeiten waren nötig, weil Wasser ins Gebäude eindrang. Die Bodenverhältnisse seien aufgrund des hohen Grundwasserspiegels sehr speziell, so Aebersold. «Das Parkhaus steht sozusagen im Wasser.» Durch Risse drang das Wasser in die Gebäudehülle ein, was langfristig zu grossen Schäden geführt hätte – ohne Sanierung hätte laut Aebersold gar ein Abriss gedroht. Nun ist die Gebäudehülle wieder dicht. «Damit sollte das Parkhaus für die nächsten 20 Jahre betriebstauglich sein», sagte Parkhaus-Verwaltungsrat Hans Zürcher.

Kosten tiefer als budgetiert

«Die Kosten fallen mit 1,2 Millionen rund 100000 Franken tiefer aus, als budgetiert», sagte Aebersold. Bezüglich des Darlehens von einer Million Franken von der Gemeinde Murten sieht es noch besser aus: «Wir brauchen nur 750000 Franken, da wir mehr aus Eigenmitteln und dem Erneuerungsfonds bezahlen können», so Aebersold. Das Darlehen hatte vor zwei Jahren im Generalrat für grosse Diskussionen gesorgt (die FN berichteten).

Neben der Gebäudehülle wurde auch der Abfluss des Regenwassers verbessert: Überschwemmungen in den Untergeschossen sollten jetzt nicht mehr vorkommen. «Mit dem hellen Anstrich ist das Parkhaus zudem freundlicher geworden», sagte Aebersold. Neu sind auch die Bodenbeläge, die vor dem Umbau holprig und eine stete Stolpergefahr waren.

Beim Bezahlen fällt die neue Kasse auf: Sie wurde wie die gesamte technische Ausrüstung ersetzt. «Die Anlage war alt und wir bekamen kaum noch Ersatzteile», so Aebersold. «Zudem wäre mit der geplanten Einführung neuer Banknoten ein Ersatz so oder so unumgänglich geworden.» Neu können die Nutzer nun auch mit Kreditkarte und Euro bezahlen. «Das erhöht die Attraktivität des Parkhauses.»

An der neuen Kasse können Kunden mit Euro und Karte zahlen, die unbequeme Ausfahrt soll bald verschwinden.Bild Aldo Ellena

Projekt:Neue Ausfahrt geplant

Die Auslastung der rund 150 öffentlich zugänglichen Parkplätze liegt laut Andreas Aebersold, Präsident der Parkhaus AG, bei rund 13 Prozent. Das sei aber auf 24 Stunden an 365 Tagen gerechnet und daher relativ. «An Sommertagen liegt sie bei fast 100 Prozent, im Winter und nachts bei fast null.» Dennoch gebe es Potenzial nach oben. Um die Attraktivität zu steigern, plant die Parkhaus AG eine neue Ausfahrt. Bei der heutigen Ausfahrt müssen die Besucher am Hang anfahren, was für viele Automobilisten unbequem ist. «Künftig soll die Ausfahrt ebenerdig sein», so Aebersold. Das Projekt soll wenn möglich noch dieses Jahr öffentlich aufgelegt werden. Bei den Sanierungsarbeiten wurden bereits Vorarbeiten geleistet. Aebersold rechnet mit Kosten von rund 50000 Franken.luk

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