Autor: karin aebischer
«Wir können stolz darauf sein, was die Gründer der Cewag und deren Nachfolger in diesen 75 Jahren alles geschafft haben», sagt Alain Krummenacher, seit 14 Jahren Geschäftsführer der Firma. Er weist auch darauf hin, dass sich das Umfeld in der Baubranche zunehmend schwieriger gestalte. Um auf dem Markt zu bestehen, verlange es von Familienbetrieben wie der Cewag ein riesiges Engagement des ganzen Personals. Regelmässig würden solch kleinere Firmen von Gross-konzernen übernommen.
«Wir sind als Familienbetrieb sehr aktiv und präsent», sagt Krummenacher. Die Cewag beschäftigt heute 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Isolierplatten basierend auf Holzwolle und der Herstellung von Betonprodukten ist im 2002 noch ein dritter Betriebszweig hinzugekommen; die Abteilung für Umgebungsgestaltung.
«Wir sind stark diversifiziert und tätigen regelmässig grössere Investitionen, um konkurrenzfähig zu bleiben», sagt der Geschäftsführer. So ist eben in dieser Woche die neue Steinformmaschine in Betrieb genommen worden, die den Interessierten morgen vorgeführt wird.
Nicht «High-Tech in the Green»
Krummenacher betont, dass Firmen wie die Cewag, die schon seit vielen Jahren an einem Ort ansässig sind, für die Wirtschaftlichkeit einer Region sehr wichtig sind. «Man sollte Firmen wie die Cewag auch unterstützen und nicht immer nur an die Firmen denken, die sich eventuell hier ansiedeln werden.» Die Cewag sei keine «High-Tech in the Green»-Firma. Ihre Technologien erlaubte es aber, regional und schweizweit Qualitätsprodukte auf den Markt zu bringen. «Ich wünsche mir, dass unsere Kunden, die viel zu unserem Erfolg beigetragen haben, uns auch weiterhin die Treue halten und auf unsere Produkte setzen.»
Tag der offenen Tür: Sa., 31. Mai, 8-16 Uhr.
