Ende Jahr geht das Kafi Riggi zu. Steigende Preise für Strom und Grundnahrungsmittel machten dem Betrieb zu schaffen. Der Auslöser für die Schliessung sei schliesslich jedoch der Personalmangel gewesen, wie der Wirt Roger Marti erklärt.
«Fast sechs Jahre durften wir mit viel Freude, Leidenschaft und Herzblut diesen Betrieb führen», erscheint seit einigen Tagen auf der Website des Kafi Riggi. Ende Jahr ist nun Schluss mit dem Restaurant und der hauseigenen Konditorei in Riggisberg. «Der Personalmangel war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat», erklärt Roger Marti gegenüber den FN. Er hat den Betrieb Mitte 2018 übernommen und fast die Hälfte seiner Zeit als Wirt des Kafi Riggi in der Corona-Krise verbracht. «Das war keine einfache Situation», erinnert er sich. Dann kamen die steigenden Strompreise und Kosten für Grundnahrungsmittel dazu: «Das kann man nicht direkt auf die Kundinnen und Kunden abwälzen», betont Marti.
Für eine Nachfolge sei man gemeinsam mit dem Besitzer mit Hochdruck auf der Suche nach einer Lösung. «Aktuell haben wir aber noch niemanden.»
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