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Das massivste Kreuz steht auf der Kaiseregg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Plaffeien «Üser Bäärge, üsi Wäut», steht auf dem massiven Querbalken, der in Richtung Sensebezirk schaut. «Herr, gib uns deinen Segen», ist auf der gegenüberliegenden Seite des Gipfelkreuzes auf der Kaiseregg zu lesen. «Ich werde die Inschrift noch in diesem Jahr nachfärben», sagt Ernest Kolly aus Schwarzsee, der das Kreuz seinerzeit angefertigt hat. Mit 4,25 Metern sei es zwar gleich hoch wie jenes auf der Spitzfluh, der Querbalken jedoch sei länger. «Das Kreuz scheint viel grösser, weil es massiver ist», so Kolly.

Nach 1.-August-Feier…

Gut neun Jahre steht das Kreuz des SAC Kaiseregg nun auf dem Gipfel. Es ist das vierte Gipfelkreuz seit 1950. Das dritte Kreuz musste nach der 1.-August-Feier des SAC Kaiseregg ersetzt werden.

Die Gruppe hatte im Jahr 2000 auf dem Gipfel Zuckerstöcke losgelassen, und im Glauben, diese seien gelöscht, sie dort stehen lassen. «Es hat jedoch weiter ‘geglutet’», erinnert sich Ernest Kolly. Ein faustgrosses Loch führte dazu, dass ein Arm des Kreuzes abbrach.

Über die Salzmatt auf den Gipfel

Wer das Kreuz ganz aus der Nähe betrachten will, startet die Wanderung am besten in Schwarzsee. Der Sessellift auf die Riggisalp verkürzt den Aufstieg. Von der Riggisalp geht es weiter zur Salzmatt. Von dort führt der Wanderweg vor dem Gipfel durch bis zum Kaiseregg-Pass. Vom Pass bis auf den Gipfel verbleiben noch knapp 20 Minuten Fussmarsch. Die Wanderer haben die Möglichkeit, im Gipfelbuch ihre Gedanken und Gefühle auf 2185 Metern über Meer schriftlich festzuhalten.

Wie alle von Ernest Kolly angefertigten Gipfelkreuze ist auch jenes auf der Kaiseregg mit einem Blitzableiter versehen. Er hat das Kreuz bewusst so konstruiert, dass es nicht mit Stahlseilen verankert werden musste. «Das würde die Gefahr eines Blitzeinschlages erhöhen», erklärt er. Das Kreuz steht auf Plaffeier Boden. Die Gemeindegrenze zu Jaun geht beim Graben auf der Vorderseite des Berges durch.

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