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Das Planer-Team für den Umbau des Spitals in Merlach ist bekannt

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Autor: Helene Soltermann

Mitte Juni wurde bekannt, dass der Umbau des Spitals Merlach 51 Millionen Franken kosten wird. Nun steht fest, wer zum groben Kostenvoranschlag detaillierte Zahlen ausarbeiten kann. Die zuständige Planungskommission hat den Zuschlag einem Planer-Team mit Firmen aus der Region Freiburg und Bern gegeben, wie Daniel Lehmann, Präsident der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Gesundheitsnetz See (GNS), an der Delegiertenversammlung vom Donnerstag in Courtepin sagte. Das Team, welches aus Architekten, Ingenieuren und anderen Fachkräften zusammengesetzt ist, wird am nächsten Freitag im Amtsblatt publiziert.

Nach der öffentlichen Ausschreibung des Projekts sind laut Lehmann zwei Rekurse eingegangen. Die Rekurrenten hätten die Ausschreibung angefochten, sind jedoch abgewiesen worden. Die öffentliche Bekanntgabe des Planer-Teams könnte wieder Rekurse auslösen. Lehmann hofft, dass dies nicht der Fall sein wird. Die Planung für den Umbau ist nämlich im Verzug. Eigentlich war vorgesehen, das Projekt bis Ende 2010 vom Grossen Rat absegnen zu lassen. Nun wird die Zeit bereits knapp, um das Projekt bis Ende 2011 beim Grossen Rat durchzubringen.

Am Donnerstag haben die GNS-Delegierten vorerst einen Kredit von einer Million Franken für die detaillierten Planungsarbeiten bewilligt. Diese Kosten werden auf die Gemeinden des Seebezirks aufgeteilt. Insgesamt müssen die Gemeinden für den Umbau 23 Millionen Franken bezahlen. Der Kanton übernimmt mit 28 Millionen Franken mehr als die Hälfte der Kosten.

Neue Fassade, neue Rohre

Nicht nur das Spital Merlach, sondern auch die fünf Heime des Seebezirks waren Thema an der Versammlung. Im nächsten Jahr soll laut Beschluss der Delegiertenversammlung die Westfassade des Pflegeheims «Home du Vully» in Sugiez renoviert werden. Die Kosten von 500 000 Franken werden durch den Erneuerungsfonds des Heims finanziert. Beim Pflegeheim Murten steht eine Rohr-Innensanierung für 350 000 Franken an, das Geld kommt ebenfalls aus dem Erneuerungsfonds.

Für das nächste Jahr haben die Delegierten für das Gesundheitsnetz See ein Budget von 27,9 Millionen Franken genehmigt.

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