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Das «Programm» der Natur ist uns nicht bekannt

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Es ist bereichernd und gleichzeitig beruhigend, die klimatische Entwicklung der Erde über einen grösseren Zeitraum zu betrachten. Die unterhaltsamen, aber dennoch korrekt recherchierten Beobachtungen von Dr. Mario Slongo, dem «Wetterfrosch», laden ein zu etwas weniger Hysterie beziehungsweise zu mehr Coolness gegenüber den Klimaveränderungen.

Für die beschriebenen naturbedingten Hitze- und Kälteperioden des 15. Jahrhunderts suchte und fand man Verantwortliche: Hexen, Eremiten, Ethnien waren die Sündenböcke. Die Wissenschaft erkannte die naturbedingten Ursachen erst Jahrhunderte später.

Heute zeigen die schmelzenden Gletscher unmissverständlich, dass sich das Klima in den letzten Dekaden erwärmt haben muss. Doch

bereits in der Frage um das Wieviel und vor allem das Warum streiten sich die Wissenschaftler. Einige sind sich sicher, den Sündenbock zu

kennen und stigmatisieren den CO2 produzierenden Menschen. Der Weltuntergang sei sicher. Und sofort wird ein weiteres (Kyoto-) Protokoll redigiert. Andere, auch ernst zu nehmende Wissenschaftler relativieren den Einfluss des vom Menschen

verursachten Anteils auf die Klimaerwärmung.

Wir wissen zwar sehr viel mehr als damals, aber so scheint es, doch zu wenig, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Insbesondere ist uns das «Programm» der Natur nicht bekannt. Wahrscheinlich wird die Wissenschaft zu einem späteren Zeitpunkt der dann immer noch prosperierenden Menschheit die Erklärungen liefern. In der Zwischenzeit sind vernünftig umweltbewusstes Handeln und etwas weniger fundamentalistische Rechthaberei hilfreich.

«Wir wissen zwar sehr viel mehr als damals, aber, so scheint es, doch zu wenig, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können.»

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