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Das Regionalmuseum Gantrisch begibt sich auf eine Zeitreise

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In seiner neuen Ausstellung beleuchtet das Regionalmuseum Gantrisch die Geschichte der Grasburg-Ruine. Im Museum dreht sich in dieser Saison aber auch vieles um die Zukunft. 

Die Ruine Grasburg in Schwarzenburg ist die grösste Burgruine des Kantons Bern. Die Überbleibsel der Festungsanlage befinden sich im malerischen Sensegraben, an der Grenze zwischen den Kantonen Freiburg und Bern. In den «Sagen und Märchen aus dem Senseland» heisst es, dass einst der Burgherr und Tyrann Amadeus die Burg bewohnt habe. Über sein Leben erzählt die Sage:

Er unterdrückte seine Untertanen auf jede erdenkliche Weise und liess Menschen grundlos ins Burgverlies einkerkern. Eine Magd stiess ihn schliesslich, während einer stürmischen Gewitternacht, in die tosende Sense.

Der Sensegraben: Hier befindet sich die Grasburg-Ruine.
Archivbild: Charly Rappo

Zeitreise im Museum

Was heute tatsächlich über die Geschichte der sagenumwobenen Ruine bekannt ist, können Besucherinnen und Besucher in der aktuellen Ausstellung des Regionalmuseums Gantrisch erfahren. Dieses meldet sich ab dem 7. April aus der Winterpause zurück und wartet mit einem neuen Ausstellungsprogramm auf. Das Programm hat den Anspruch, «eine spannende Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Region» zu ermöglichen, wie das Museum in einer Mitteilung ankündigt. 

Im ersten der drei Ausstellungsteile führt die Reise in die Vergangenheit. Hier werden «die neuesten Erkenntnisse zur Geschichte und der Sanierung der Grasburg präsentiert» schreibt das Museum. Diese Ausstellung richte sich insbesondere an Kinder und Jugendliche und biete «interaktive Mitmach-Stationen». Weiter schreibt das Museum: «Der Besuch der Ausstellung zum Thema Grasburg ist die ideale Vorbereitung vor einem Ausflug zur frisch sanierten Burgruine.» 

Das Museum selbst gestalten

Nach der Erkundung der Vergangenheit führt die Reise zurück in die Gegenwart: In diesem zweiten Ausstellungsteil lädt das Museum dazu ein, Kunst aus und über die Region kennenzulernen. Zum Programm schreiben die Verantwortlichen: «Im Frühlingsquartal werden die Kunstwerke von Carmen Bezençon, Helen Eugster, Santo von Gunten und Martin Zürcher ausgestellt.»

Das Regionalmuseum wirft auch einen Blick in die Zukunft: Im «Zukunftslabor» können die Besucherinnen und Besucher ihre Ideen und Visionen für die zukünftige Gestaltung des Regionalmuseums einbringen. «Gemeinsam kann laut und leise über die wirklich wichtigen Fragen nachgedacht und anschliessend darüber diskutiert werden, wie in Zukunft im Regionalmuseum ausgestellt und was gesammelt werden soll.» 

Ab dem 21. April startet im Museum die Aktion «Bring dein Ding!». Im Rahmen dieser Aktionen ermutigt das Museum «alle, die etwas zu Hause haben, das für die Nachwelt bewahrt werden muss», dieses mitzubringen. Das können gemäss Mitteilung Objekte, aber auch Ideen sein. 

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