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Das Rote Kreuz sucht nach der Pandemie wieder nach dem sicheren Tritt

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Das Freiburgische Rote Kreuz ist nach zwei Pandemiejahren wieder auf dem Weg in die Normalität. Neu soll ein Dienst «Mentale Gesundheit» angeboten werden. Der Schmittner Bruno Fasel scheidet aus dem Vorstand aus.

Das kantonale Rote Kreuz konnte das Jahr 2021 gemäss Präsident Albert Bachmann mit einem guten Finanzergebnis abschliessen. Der Betriebsaufwand betrug 9,7 Millionen Franken, der Gewinn 135’000 Franken, erklärte Geschäftsführer Charles Dewarrat am Donnerstagabend an der Generalversammlung in Marly.

Vergangenes Jahr zählte das kantonale Rote Kreuz etwas über 20’000 Passivmitglieder. Dank Werbeanstrengungen gelang es, ihre Zahl zu heben. 2017 zählte die Organisation noch um die 15’000 Passivmitglieder.

Im vergangenen Jahr waren rund 1000 Aktivmitglieder für das Hilfswerk unterwegs. Gemäss Dewarrat half das Hilfswerk 12’600 Personen. 68’000 Personen nutzten die Internetseite, 101’000 kauften in einem Rot-Kreuz-Laden ein.

Leistungen wieder hochfahren

Direktor Dewarrat blickt mit Erleichterung vorwärts: «Wir konnten unsere Aktivitäten nach der Pandemie wieder hochfahren.» Das gilt sowohl für Hilfeleistungen, Ausbildung und Werbung.

«Wir waren an der Front tätig und haben unsere Angebote nicht eingestellt. Die Arbeit erwies sich aber als kompliziert», so Dewarrat weiter. Die Pandemie habe ihre Spuren hinterlassen. «Überall treffen wir auf Menschen, die im Lockdown waren und sich nicht erholt haben, etwa betagte Personen, die keinen Besuch erhalten haben.»

Viele waren deprimiert

Aus der Erfahrung der Pandemie will das Hilfswerk einen neuen Dienst unter der Bezeichnung «Mentale Gesundheit» anbieten. Dewarrat: «Wir haben beobachtet, dass viele Menschen während des Lockdown deprimiert waren. Wir müssen uns um sie kümmern.»

Nach der Pandemie setzt das Rote Kreuz nun auf eine neue Strategie. Diese fokussiert sich auf die drei Schwerpunkte Bevölkerung des Kantons, schutzbedürftige Personen und Familien. Zudem gehe es darum, das Hilfswerk nach der Pandemie wieder in den Courant normal zu führen, sagte Bachmann auf Nachfrage.

Personalwechsel an der Spitze

Bruno Fasel aus Schmitten verlässt nach 19 Jahren den Vorstand. Der 74-jährige frühere CSP-Grossrat gehörte bis vor vier Jahren auch der Geschäftsprüfungskommission des Schweizerischen Roten Kreuzes an, und zwar für die Dauer von acht Jahren. Vier Jahre lang leitete er diese Kommission.

Charles Dewarrat tritt nächstes Jahr als Direktor zurück. Präsident Albert Bachmann ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin.

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