Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Rote Kreuz und Coca-Cola

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin Aebischer

«Wird ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes denn nicht angegriffen, wenn er im Krieg als Helfer im Einsatz steht?», will eine Sechstklässlerin von Christoph Gremaud, Workshop-Koordinator des Freiburgischen Roten Kreuzes, wissen. «Nein», sagt dieser, «das Emblem schützt uns». Und so erfahren die Schülerinnen und Schüler sogleich, dass das rote Kreuz, das Zeichen der Hilfsorganisation, nach dem Schriftzug von Coca-Cola das weltweit bekannteste Emblem ist.

Jugendrotkreuz im Einsatz

«Das Rote Kreuz – eine Geschichte für Kinder» heisst der Workshop, den das Freiburgische Rote Kreuz anlässlich seines 100-Jahr-Jubiläums für die sechsten Primarklassen des Kantons Freiburg entwickelt hat. Die Kinder lernen dabei das Rote Kreuz kennen und werden mit humanitären Werten vertraut gemacht. 20 Mitglieder des Freiburgischen Jugendrotkreuzes sind an den Freiburger Schulen im Einsatz.

Wenn es ernst gilt

Im Korridor des Plaffeier Primarschulhauses sind die Schülerinnen und Schüler inzwischen mit einer Trage unterwegs und transportieren ihre Mitschüler, welche Verletzte eines Kriegsgefechtes mimen, ins fiktive Sanitätszelt. Ihre Aufgabe ist es, die Schwerstverletzten zuerst zu versorgen. Einer der Schüler muss einen toten Soldaten spielen. «Es ist wichtig, dass auch die Toten mit Respekt behandelt werden», erklärt Christoph Gremaud den Kindern, die ratlos dastehen. Er weist dabei auf die Funktion der Erkennungsmarke (Grabstein) hin. Der Workshop-Leiter zeigt den neugierigen Sechstklässlern auch Hilfskisten, wie sie zum Beispiel nach dem Tsunami nach Thailand verschickt worden waren. Diese enthalten Zelte, Decken, Kochutensilien, Moskitonetze, Lampen, Kanister oder auch Schreibzeug für die Kinder, das von Unicef bereitgestellt wird.

Dass das Rote Kreuz gebrauchte Kleider sammelt, ist den meisten Kindern bereits bekannt. Von den Rotkreuz-Mitarbeitern lernen sie jedoch auch, dass diese weder dreckig noch zerrissen sein sollten. «Gebt Kleidungsstücke in die Sammlung, die ihr auch noch anziehen würdet.»

Weitere Kursangebote

Weiter erfährt die Klasse, dass das Freiburgische Rote Kreuz auch Babysitter-Kurse für Jugendliche ab 14 Jahren anbietet, Fahrdienste leistet oder auch einfach mal ältere Leute besucht, welche Hilfe benötigen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema