Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das sind die Investitionen und Projekte bis 2031 in Courtepin 

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Gemeinderat von Courtepin stellte an der Generalratsitzung die finanzielle Planung 2024 – 2031 vor. Generalrätinnen und Generalräte aller politischen Gruppierungen forderten die Bildung einer Kinder- und Jugendkommission. 

Eric Vonlanthen, Vize-Ammann und Finanzchef der Gemeinde Courtepin, stellte an der Generalratssitzung vom Mittwoch Projekte und Investitionen für den Zeitraum 2024 bis 2031 vor. Dabei ging es nicht um die konkrete Finanzierung und die zeitliche Festlegung, sondern um eine Einteilung der Projekte in die Prioritätenklassifizierungen B und C.

Die Projekte der Kategorie B basieren nicht auf einer gesetzlichen Auflage, sondern sind laut Eric Vonlanthen von einer gewissen Dringlichkeit, mit möglichen negativen Auswirkungen bei einer Nichtausführung. In die Kategorie B fallen Arbeiten rund um die Sanierungen der Route Pensier mit 1,2 Millionen, der Route Villarepos-Wallenried mit 1,7 Millionen und der Route de l’Industrie mit 750’000 Franken an.

Der Gemeinderat sieht zudem auf dem Dach des Gebäudes der neuen Abwasseranlage in Pensier den Bau und die Einrichtung der dringend notwendigen Parkplätze mit 1,3 Millionen Franken vor. Im Gebiet Bergerie in Courtepin muss die Trink- und Abwasserleitung für rund 18’000 Franken saniert werden. Zwei Millionen Franken sind für die Renovation der alten Turnhalle vorgesehen, wobei gemäss Gemeinderat die Sicherheit gewährleistet ist. Der Schulpavillon F muss für rund drei Millionen Franken erweitert werden. Aufgrund der starken Zunahme der Bevölkerung besteht die Gefahr, dass der Kanton die Erweiterung vorschreiben könnte, wenn die Gemeinde nicht von sich aus aktiv wird. Für die Erneuerung des Informatikparks der Schule sind 250’000 Franken vorgesehen. Diese muss alle fünf Jahre ausgeführt werden.

Investitionen im Energiebereich 

Zu den Projekten der Kategorie C zählen unter anderem die mögliche Realisierung eines Skateparks und die Installation einer Solaranlage auf dem Dach des Schulparkings. Zwei Millionen Franken sieht der Gemeinderat für Subventionen für Private und für Gemeindeprojekte im Zusammenhang mit Energiesparmassnahmen vor. Weitere 500’000 Franken betreffen speziell die energetische Sanierung von Gemeindegebäuden. Für Spiel- und Freizeitangebote sowie für die Bibliothek und die Ludothek sind rund 550’000 Franken eingesetzt.

Der Gemeinderat ist der Meinung, dass ein Polizeiposten in der Gemeinde eingerichtet werden sollte. Investitionsbeiträge sind auch für die verschiedenen Schulpavillons vorgesehen. Unter anderem wurde festgestellt, dass auf dem Schulgelände und zu den Gebäuden hin wegen der grossen Glasflächen Schutzeinrichtungen gegen starke Sonneneinstrahlung installiert werden sollten. Dies auf Rücksicht auf die Schülerinnen und Schüler.

Förderung von sanfter Mobilität 

Verschiedene Projekte der Kategorie C wurden in Zusammenarbeit mit den politischen Gruppierungen des Generalrats erarbeitet. Generalrätinnen und Generalräte aller politischen Gruppierungen reichten ein Postulat ein, das die Bildung einer Kinder- und Jugendkommission verlangt. Die Mitte forderte den Gemeinderat auf, innerhalb von zwei Jahren ein Projekt zum Thema sanfte Mobilität zu erarbeiten. Hauptthemen sind dabei Verkehrsmassnahmen und Einrichtungen für die Förderung des regionalen Fahrradverkehrs und für die Fussgänger. Notwendig sei auch eine Velowegverbindung von Courtepin nach Freiburg.

Pour notre commune regte mit einem Postulat die Förderung des Sports in der Gemeinde an. So sollen Stellen für Sportlehrerinnen und -lehrer sowie eine Stelle für eine Sportkoordinatorin oder einen Sportkoordinator für die Gemeinde geschaffen werden. Das Bürgerliche Bündnis fragte den Gemeinderat erneut für die Ausarbeitung eines Parkplatzkonzepts an, da der technische Dienst der Gemeinde nun mit zwei zusätzlichen Mitarbeitenden ergänzt worden sei.

Begrüsst wurde die neue Gemeinderätin Gilda Bello. Sie ist Nachfolgerin von Arlette Ruch, die neu im technischen Dienst der Gemeinde arbeitet. tb

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema