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Das Stedtli bekommt eine Fasnacht

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Am 18. Februar wird Laupen zum ersten Mal Schauplatz einer Fasnacht. Diese richtet sich hauptsächlich an Kinder und Eltern. Die Organisatorinnen und Organisatoren erzählen, was die Bevölkerung erwartet.

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Laupen dürfen sich freuen: Im Februar findet im Stedtli zum ersten Mal eine Fasnacht statt. «Wir fangen klein an und hoffen, dass sie sich etabliert», erklärt Kurt Hardegger, Teil des vierköpfigen Organisationskomitees (OK). «Klein» ist in diesem Fall im doppelten Sinne aufzufassen: Einerseits beschränkt sich diese erste Ausgabe auf einen Sonntagnachmittag, andererseits ist sie vor allem für die Kleinen gedacht. Seine Tochter Sandy Hardegger, die im OK für die Finanzen verantwortlich ist, betont:

Wir wollen, dass Kinder sich ausleben können und Freude haben.

Sandy Hardegger
OK-Mitglied Kinderfasnacht Laupen

Das Programm ist das einer traditionellen Kinderfasnacht: Der Start ist um 13 Uhr beim Schulhaus, wo sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammeln und eine Stunde später gemeinsam zum Stedtli ziehen. Ein altes Feuerwehrauto und ein paar Traktoren mit Anhänger werden den Umzug begleiten. Grosse Wagen mit verrückten Dekorationen möchte das Organisationsteam jedoch nicht. Kurt Hardegger betont:

Das Fasnachts-OK (v.l.n.r.): Kurt Hardegger, Sandy Hardegger, Florian Spycher und Adrian Müller.
Bild: Martina Schmid

Wir wollen lieber Themen, am besten aus der Umgebung, mit denen sich die Leute identifizieren können.

Kurt Hardegger
OK-Mitglied Kinderfasnacht Laupen

Die Kinder könnten einfach mitlaufen, oder sich vorher anmelden. Zweiteres sei allerdings nötig, um am grossen Kostümwettbewerb teilzunehmen.

Beim Läubliplatz ist dann im und um das Festzelt herum bis ungefähr 18 Uhr gemütliches Zusammensein angesagt. Ein Essensstand mit Verpflegung und Getränken sorgt für das leibliche Wohl und die Guggenmusik Schlossmüüs aus Murten für die entsprechende Stimmung. 

Die Idee komme bei den Leuten gut an: «Viele freuen sich und haben schon mit dem Basteln der Kostüme angefangen», freut sich Kurt Hardegger. Er ist den ganzen Januar über jeweils am Freitag als Clown – der im Logo der Fasnacht abgebildet ist – unterwegs, um in den umliegenden Gemeinden Werbung zu machen. 

Um Werbung für die Kinderfasnacht in Laupen zu machen, verteilt Kurt Hardegger als Clown verkleidet Flyer.
Bild: Charles Ellena

Alles ehrenamtlich

Die vier Mitglieder des Organisationskomitees bewältigen das Ganze in ihrer Freizeit und mit viel Herzblut, wie sie beteuern. «Viele Leute gehen nach Bern oder Murten an die Fasnacht. Da haben wir uns gefragt: Wieso machen wir nicht selbst eine?», erinnert sich der optimistische Kreativkopf Kurt Hardegger. Neben seiner Tochter holte er Florian Spycher ins Boot, der seinerseits Adrian Müller als Verantwortlichen für die Verpflegung verpflichtete. Gemeinsam glichen sie die vielzähligen Ideen mit der Realität ab.

Eine der ersten Amtshandlungen sei die Suche nach Sponsorinnen und Sponsoren für die Fasnachtfahnen gewesen, erklärt Kurt Hardegger. Rund 50 davon wehen in ganz Laupen und tragen neben dem Logo der neuen Kinderfasnacht jeweils das Signet des Geschäfts, das die Fahne gestiftet hat. Inzwischen gibt es auch einen Flyer sowie Pins, die man als Unterstützer oder Unterstützerin für fünf Franken erwerben kann.

«Wir wollen, dass hier in Laupen etwas läuft», betont Florian Spycher. Bei der ersten Durchführung sei es schwierig, abzuschätzen, was auf einen zukomme. Sandy Hardegger hofft:

Es wäre schön, wenn die Fasnacht in Laupen zur Tradition werden würde.

Sandy Hardegger
OK-Mitglied Kinderfasnacht Laupen

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