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Das Wahlhoch der Grünen drückt sich in einem Mitgliederzuwachs aus

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Eine Parteiversammlung übers Internet: Dieses Konzept scheint zumindest das Interesse der Mitglieder nicht zu mindern. So haben sich bei der Generalversammlung der Grünen am Mittwoch 37 Teilnehmer in die Videokonferenz eingeschaltet. Es waren sogar noch einige Personen mehr, wenn man berücksichtigt, dass bei einigen Haushalten mehr als eine Person vor dem Bildschirm sass.

Zu zweit waren auch die beiden Co-Präsidenten der Grünen vor der Web-Kamera. Mirjam Ballmer und Julien Vuilleumier führten nach dem Rücktritt von Bruno Marmier erstmals als Parteivorsitzende durch die Versammlung.

Wechsel im Sekretariat

Ballmer wies darauf hin, dass die Freiburger Grünen einen Wandel durchmachten. So habe sich ein durchwegs erneuerter Vorstand drei Mal versammelt: einmal live und zwei Mal digital. Im weiteren gab es kürzlich einen Wechsel im Parteisekretariat: Fabien Derivaz erledigt neu das Administrative der Partei.

Die Partei konnte zudem letztes Jahr einen Mitgliederzuwachs um 70 auf 250 Personen verbuchen, und es bildeten sich neue Sektionen: eine Sektion Greyerz letztes Jahr, eine Sektion See im Januar 2020, und eine Sektion Broye stehe kurz vor der Gründung, so Julien Vuilleumier. Dazu kam die Wiederaktivierung der Jungen Grünen.

Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit dem Erfolg der Grünen bei den nationalen Wahlen und der Wahl von Gerhard Andrey im letzten Herbst, wie aus dem Jahresbericht 2019 hervorgeht.

Diese Wahlen hatten bereits Auswirkungen auf die Finanzen der Grünen. Durch den Wahlerfolg hat die Partei vom Kanton einen höheren Beitrag an die Wahlkosten erhalten.

Mit Staatsratskandidat

Die Grünen hatten aufgrund der Wahlen zwar mehr Ausgaben, aber auch mehr Einnahmen als budgetiert. So schloss die Rechnung 2019 mit einem Defizit von 12 500 Franken statt wie budgetiert 26 000 Franken. Die Wahl Andreys schlägt sich auch im Budget 2020 nieder mit höheren Abgaben durch ihre Amtsträger.

Mirjam Ballmer kündigte an, dass sich die Grünen im Nachgang zur Corona-Pandemie in die Diskussionen um einen Wiederbelebungsplan der Wirtschaft einbringen. Die Partei wolle ein Strategiepapier für eine nachhaltige und ökologische Zukunft ausarbeiten.

Vuilleumier kündigte an, dass die Grünen im Sommer die Vorbereitung der kommunalen Wahlen 2021 in Angriff nehmen. Dazu werde für die kantonalen Wahlen im Herbst 2021 ein Wahlausschuss gebildet. Er kündigte eine Kandidatur bei den Staatsratswahlen an.

Alle Beschlüsse der Versammlung wurden mittels vorgängiger Abstimmung gutgeheissen. Die Partei wollte ihren Mitgliedern noch den Entwurf einer Volksmotion präsentieren. Dieser Teil fiel aber technisch bedingt ins Wasser und wird schriftlich nachgeliefert.

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