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Das Weibliche in jedem Pinselstrich

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«Das ist wahrscheinlich die wichtigste Gemeinschaftsausstellung, die ich je hier im Schloss Greyerz gezeigt habe», erklärte gestern Etienne Chatton. Weil das Schloss mit den Ausstellungen und der ständigen Sammlung im Bereich der fantastischen Malerei einen sehr guten internationalen Ruf geniesse, komme es immer häufiger vor, dass sich die Künstler um Ausstellungsmöglichkeiten bemühten. Früher musste der Konservator die Künstler überzeugen, heute sei es meist umgekehrt. «Selbst Künstler aus Übersee, die mit hohen Transport- und Zollkosten rechnen müssen, wollen hier ausstellen», führt der Konservator weiter aus.

Etienne Chatton hat für diese Präsentation die Künstler und die Werke nicht ausgesucht. Das heisst, dass es darunter auch das eine oder andere Bild hat, welches nicht auf seiner Linie liegt oder nicht seinen (hohen) Ansprüchen entspricht. So verwundert es auch nicht, wenn er sagt: «Die phantastische Kunst ist oft hart an der Grenze zum Kitsch…»

Kraft und Präsenz der Künstler

Eine Ausstellung mit 78 Künstlerinnen und Künstlern ist rein zahlenmässig schon ausserordentlich. Wie aber der Insider Etienne Chatton versichert, ist es «eine gigantische Ausstellung. Wir haben vom eher klassizistischen Stil bis hin zur guten echten fantastischen Malerei die ganze Bandbreite zu bieten. Und die meisten Arbeiten zeugen von einer ausserordentlichen künstlerischen Kraft und Präsenz. Hier kann man alte Bekannte treffen, aber, was viel interessanter ist, man kann ein paar erstaunliche Entdeckungen machen».

In der Ausstellung sind 16 Schweizer Künstler vertreten, darunter auch vier Freiburger, die Etienne Chatton ins Kapitel «Entdeckungen» einordnet: Carol Bailly mit einer dreiteiligen Arbeit voller Humor und Anspielungen; Sarah Perroud zeigt Eleganz und anatomische Korrektheit; Frédéric Layani brilliert durch seine Formensprache und Madeleine Läubli-Steinauer öffnet mit ihren Patch-Work-Arbeiten ein ganz neues Kapitel in der phantastischen Kunst…

Schloss Greyerz. Öffnungszeiten: täglich 9 bis 19 Uhr.

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