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David Aebischer wird ein Laker

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Autor: frank stettler

Im Sommer 2011 packte David Aebischer die Koffer und suchte sein Glück trotz einem noch für eine Saison gültigen Vertrag mit Lugano in Übersee. Der 34-Jährige sah hinter der designierten Nummer 1 der Tessiner, dem künftigen Gottéron-Goalie Benjamin Conz, keine Perspektive. Aebischer, der im Jahr 2001 mit der Colorado Avalanche den Stanley Cup geholt hatte und in der NHL auch für die Montreal Canadiens sowie die Phoenix Coyotes gespielt hatte, wollte sich im Trainingscamp für einen Platz in der Equipe der Winnipeg Jets aufdrängen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Stattdessen unterschrieb Aebischer bei den St. John’s IceCaps, einer Mannschaft aus der American Hockey League. Dort kam der Freiburger in 31 Qualifikationsspielen zum Einsatz, in den Playoffs war er die Nummer 2.

Wieder mit Freude im Tor

«Der Schritt, es noch einmal in Nordamerika zu versuchen, war der absolut richtige. Es war eine tolle Erfahrung. Mir hat es bei den IceCaps sehr gefallen», so David Aebischer. Nachdem er beim HC Lugano teils heftiger Kritik ausgesetzt war, habe er in der AHL die Freude am Eishockey wieder zurückgewonnen, erklärt der Schweizer NHL-Pionier. Aebischer räumt ein, dass er zwar bis zu einem gewissen Punkt enttäuscht gewesen sei, sein Ziel, die NHL, nicht geschafft zu haben, dennoch möchte er das vergangene Jahr nicht missen.

«Ich hätte deshalb keine Probleme gehabt, eine weitere Saison in der AHL zu spielen», sagt David Aebischer. «Aber für meine Familie mit den zwei kleinen Kindern ist es in der Schweiz einfacher. Zudem wäre nicht vor Juli klar gewesen, wo ich untergekommen wäre. Zudem sind die Chancen recht gross, dass es in Übersee zu einem Lockout von ein, zwei Monaten kommen wird.» So entschied Aebischer sich für den Wechsel zu den Rapperswil-Jona Lakers, welche den weiteren Freiburger Hüter Daniel Manzato – er wechselt zu Lugano – ersetzen mussten.

Aebischer bereut nichts

«Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung. Rapperswil hat in den letzten Jahren jeweils die Playoffs verpasst. Ich will mithelfen, dass es in der kommenden Saison wieder besser läuft.» Bei den Lakers habe man entschieden, auf die Kontinuität zu setzten, was Aebischer entgegenkommt. «Ich habe in Lugano gesehen, wie es läuft, wenn ständig ein neuer Trainer kommt.»

Trotzdem unterschrieb David Aebischer, der übrigens in den vergangenen Monaten nie mit den Verantwortlichen von Freiburg-Gottéron in Kontakt gestanden hatte, nur für eine Saison. Dies aber nicht etwa, weil er in der Retroperspektive seinen Vierjahres-Vertrag, den er damals mit dem HC Lugano unterschrieben hatte, als Fehler taxiert. «Es lief damals so, wie es eben lief. Jeder Entscheid, den man fällt, ist in diesem Moment der richtige für dich. Wenn es nicht so herauskommt, wie man es will, so ist das eben das Leben.»

Hütet in der kommenden Saison den Kasten der Lakers: David Aebischer.Bild Keystone/a

«Wenn es nicht so herauskommt, wie man es will, so ist das eben das Leben.»

Autor: David Aebischer

Autor: Freiburger Eishockey-Goalie

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