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Davos verpasst nach Lehrstunde den Gruppensieg

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Davos erhält im zweiten Gruppenspiel am Spengler Cup eine Lektion erteilt. Der Gastgeber unterliegt Sparta Prag gleich 2:9 und verpasst die direkte Halbfinal-Qualifikation.

Nach dem 2:1 gegen das Team Canada am Dienstagabend sagte der Davoser Verteidiger Claude-Curdin Paschoud, dass ein solcher Sieg extrem viel Energie gebe. Zu sehen war davon nichts, vielmehr wurden die Bündner von den Tschechen vorgeführt. Sparta Prag zelebrierte «einfaches» Eishockey, spielte äusserst abgeklärt und effizient.

Schon mit dem 1:2 nach 20 Minuten waren die Davoser gut bedient. Der Anschlusstreffer von Matej Stransky 6,5 Sekunden vor der ersten Pause war ein mehr als glückliches Tor. Der tschechische Verteidiger Michael Krutil lenkte den Schuss von HCD-Verteidiger Michael Fora an den Schlittschuh von Stransky, von wo der Puck ins Tor ging.

Wirklich Schwung gab dieser Treffer den Einheimischen nicht. Im Gegenteil: Als sie zu Beginn des Mitteldrittels erstmals in dieser Partie Powerplay spielten, kassierten sie das 1:3 (22.). Dafür verantwortlich zeichnete Verteidiger Michal Kempny, der insgesamt vier Skorerpunkte (2/2) verzeichnete. Dabei stellten sich Dominik Egli und Verstärkungsspieler Marc Michaelis auf Seiten der Davoser äusserst dilettantisch an.

Beim 1:4 von Jan Buchtele (26.) liess HCD-Keeper Gilles Senn einen haltbaren Schuss passieren. Das 1:5 und 1:6 kassierten die Davoser in der 33. Minute innerhalb von 43 Sekunden, wobei Roman Horak respektive David Vitouch quasi zum Toreschiessen eingeladen wurden. Auch im letzten Abschnitt kannten die Osteuropäer keine Gnade, immerhin gelang Andres Ambühl 20,9 Sekunden vor dem Ende noch das 2:9. Zur höchsten Niederlage der Davoser an diesem Turnier fehlte allerdings noch einiges, 1984 verloren sie gegen das ebenfalls aus Tschechien kommende Dukla Jihlava 2:13.

Für den HCD gilt es nun, den Abend zum Vergessen möglichst rasch hinter sich zu lassen. Das nächste Spiel steht bereits am Donnerstagabend gegen IFK Helsinki an. Aufgrund der Kanterniederlage der Davoser steht fest, dass es in diesem Jahr keinen Schweizer Final geben wird. Sollten sich die Davoser gegen die Finnen durchsetzen, würden sie am Freitag im Halbfinal auf Ambri-Piotta treffen.

Telegramm:

Sparta Prag – Davos 9:2 (2:1, 4:0, 3:1)

6267 Zuschauer (ausverkauft). – SR Lemelin/Stolc (USA/SVK), Altmann/Obwegeser (SUI). – Tore: 2. Kempny (Erik Thorell) 1:0. 11. Safin (Moravcik, David Vitouch) 2:0. 20. (19:53) Stransky (Fora, Corvi) 2:1. 22. Kempny (Sobotka, Horak/Ausschluss Pribyl!) 3:1. 26. Buchtele (David Vitouch, Kempny) 4:1. 33. (32:11) Horak (Tomasek, Erik Thorell) 5:1. 33. (32:54) David Vitouch (Jandus, Buchtele) 6:1. 45. Repik (Tomasek, Kempny/Ausschluss Bristedt) 7:1. 47. Dvoracek (Konecny, Gustaf Thorell) 8:1. 55. Horak (Pribyl, Gustaf Thorell/Ausschluss Nussbaumer) 9:1. 60. (59:39) Ambühl (Saarela) – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Sparta Prag, 2mal 2 Minuten gegen Davos.

Sparta Prag: Kovar; Jandus, Miklis; Kempny, Tomek; Moravcik, Krutil; Böhm; Repik, Sobotka, Pribyl; Erik Thorell, Horak, Tomasek; Safin, David Vitouch, Buchtele; Dvoracek, Gustaf Thorell, Konecny.

Davos: Senn; Fora, Dahlbeck; Nygren, Wellinger; Dominik Egli, Paschoud; Minder; Stransky, Corvi, Rowe; Ambühl, Michaelis, Saarela; Nordström, Rasmussen, Bristedt; Schmutz, Chris Egli, Nussbaumer; Prassl.

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