Wahlen in den Nationalrat
Erwartungsgemäss will CVP-Nationalrat Dominique de Buman sein Mandat in der Grossen Kammer in Bern weiterführen. Und so hat ihn die Generalversammlung des Wahlkreises der Stadt Freiburg am Donnerstagabend als Kandidat für eine Kandidatur in den Nationalrat einstimmig vorgeschlagen. De Buman wurde im Dezember 2003 in den Nationalrat gewählt, nachdem er während zehn Jahren Syndic der Stadt Freiburg war und zwischen 1986 und 2003 im Grossen Rat die Interessen der Stadt Freiburg vertrat. Der 50-jährige Jurist hat sich als Vize-Präsident der CVP Schweiz und als Mitglied der parlamentarischen Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben national einen Namen gemacht. Auch wenn er in Freiburg kein politisches Amt mehr innehat, setzt er sich dieses Jahr für die Stadt Freiburg ein: als Präsident der 850-Jahr-Feierlichkeiten. Es sei ein grosses Glück, jemanden wie Dominique de Buman in den eigenen Reihen zu wissen, sagte deshalb Jean-Pierre Siggen, Präsident der CVP Stadt, vor den rund 40 Mitgliedern. «De Buman ist Teil der dynamischen und effizienten Vertreter des Kantons Freiburg im Parlament», doppelte Thierry Gachet, Präsident der politischen Kommission der CVP Stadt, nach. Er sei zudem ein Baumeister der Erfolge für die CVP Schweiz der letzten Jahre.Er sei sonst keine schüchterne Person, sondern eher gesprächig, meinte de Buman, aber diese Worte hätten ihn gerührt. «Menschliche Wärme berührt mich immer wieder». Er habe in den letzten Jahren einen grossen Zusammenhalt erfahren innerhalb der Partei. Eine Einheit, wie man sie nur in einer Mannschaft wiederfinde. Es sei dank der damaligen CVP-Präsidentin Doris Leuthard gelungen, die Partei wieder zu stärken. «Und wir bleiben die Partei der Werte.»Die kantonale Delegiertenversammlung der CVP wird am 24. Mai die Kandidaten für die Nationalen Wahlen offiziell bestimmen.jlb