Interdisziplinärer Fachkongress an der Universität Freiburg
FREIBURG. Die Neurowissenschaften verzeichneten in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren grosse Fortschritte. Viele Fragen und Thesen, die am Symposium zur Sprache kommen, berühren auch zentrale Elemente der Grundauffassung über den Menschen. So etwa die Frage, ob der Mensch einen freien Willen hat.Am internationalen und interdisziplinären Symposium «Hirnforschung und Menschenbild» referieren ab Donnerstag rund 30 Expertinnen und Experten. Darunter auch Professor Günter Rager, Direktor der Anatomie an der Universität Freiburg.Die FN nehmen die Veranstaltung zum Anlass für ein Gespräch mit dem Wissenschafter über die Fortschritte in der Hirnforschung. Rager äussert sich unter anderem zur Frage, ob Alzheimerkranke und Querschnittgelähmte eines Tages geheilt werden können. il
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