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Demenzstation in Tafers ist voll belegt

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Das Budget 2020 für das Gesundheitsnetz Sense umfasst in erster Linie die Ausgaben für den Betrieb des Pflegeheims Maggenberg, der Spitex Sense (siehe Kasten), der Ambulanz Sense sowie des Bereitschafts- und Notfalldienstes der Sensler Ärzte. Für diese Dienstleistungen müssen die Sensler Gemeinden im kommenden Jahr mit einer Belastung von 5,88 Millionen Franken rechnen. Die Delegierten haben den Voranschlag diskussionslos genehmigt.

Für den Betrieb des Pflegeheims Maggenberg müssen die Gemeinden für 2020 einen Betrag von 601 000 Franken einrechnen. Wie die Betriebsrechnung für den Heimbetrieb für das laufende Jahr ausfallen wird, ist noch nicht klar. Doch es zeichnet sich zum jetzigen Zeitpunkt ab, dass die Gemeinden mit rund 90 000 Franken weniger belastet werden als budgetiert. 2019 habe sich nach einem verhaltenen Start erfreulich entwickelt, sagte Geschäftsleiter Guido Hagen an der Versammlung von gestern in Tafers. Seit Mitte Juli sind in der Demenzstation, dem Haus Magnolia, alle 24 Betten belegt und von den übrigen 68 Pflegebetten im Heim Maggenberg ist nur eines nicht besetzt. «Es brauchte eine gewisse Zeit, das notwendige Personal zu rekrutieren und den Betrieb schrittweise aufzubauen.»

301 700 Franken sollen nächstes Jahr investiert werden. Dies unter anderem für den Ersatz von zwei Liften und für die Informatik.

Ja zu Fernwärmeprojekt

Die Delegierten stimmten gestern auch einer Beteiligung am geplanten Fernwärmeverbund Tafers zu (die FN berichteten). Die Kosten für Investitionen und Installationen betragen 237 000 Franken. Unter dem Strich wird das Gesundheitsnetz mit der neuen Heizlösung keine Kosten einsparen – dafür aber CO2, denn mit rund 190 000 Litern Heizöl pro Jahr gehört das Gesundheitsnetz, das neben dem Heim auch das Spital beheizt, zu den grössten Abnehmern im neuen Heizverbund. «Zudem müssten wir in einigen Jahren unsere Ölheizung sowieso ersetzen», so Guido Hagen.

Die Versammlung verabschiedete Andreas Binz, Vertreter der Unterland-Gemeinden, nach sechs Jahren aus dem Vorstand. Seine Nachfolge tritt Fabian Wienert an, neuer Gemeinderat von Düdingen.

Spitex Sense

Wachstum geht weiter

Die Dienstleistungen der Spitex Sense werden immer mehr in Anspruch genommen. Für das Budget 2020 geht Geschäftsführer Hugo Baeriswyl deshalb davon aus, dass rund 79 000 Stunden geleistet werden, was der Arbeit von 79,9 Vollzeitstellen entspricht. Dies verursacht Personalkosten von 9,1 Millionen Franken. «Durch die wachsende Organisation brauchen wir Verstärkung auf der Führungsebene», sagte er. Deshalb ist dort eine Aufstockung der Geschäftsleitung um 10 auf 70 Prozent sowie die Schaffung einer neuen 40-Prozent-Stelle für Projektleitungen vorgesehen. Gleichzeitig hat das Bundesamt für Gesundheit angekündigt, dass Krankenversicherungsbeiträge für die Spitex ab nächstem Jahr gesenkt werden, was für die Spitex Sense Mindereinnahmen von 153 000 Franken bedeutet. Für 2020 ist vorgesehen, die beiden Standorte Plaffeien und Flamatt zu renovieren. Insgesamt bezahlen die Gemeinden gemäss Budget allein für die Kerndienste Hilfe und Pflege nächstes Jahr 4,607 Millionen Franken. Dazu kommen noch Mütter- und Väterberatung, Abklärungen für die Pauschalentschädigungen sowie der Mahlzeitendienst – total macht dies 113,22 Franken pro Sensler aus.

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Spitex Sense

Auch für 2020 ist ein Wachstum budgetiert

Die Dienstleistungen der Spitex Sense werden immer mehr in Anspruch genommen. Für das Budget 2020 geht Geschäftsführer Hugo Baeriswyl deshalb von einem siebenprozentigen Wachstum aus. Das entspricht rund 79 139 Stunden, die geleistet werden. Die Personalkosten werden mit 9,1 Millionen Franken budgetiert. «Durch die wachsende Organisation brauchen wir Verstärkung auf der Führungsebene», sagte Hugo Baeriswyl an der Delegiertenversammlung des Gesundheitsnetzes. Deshalb ist dort bereits in diesem Frühjahr die Geschäftsleitung um 10 auf 70 Prozent aufgestockt und eine neue 40-Prozent-Stelle für Projektleitung geschaffen worden.

Auf der Einnahmenseite schlägt zu Buche, dass das Bundesamt für Gesundheit angekündigt hat, die Krankenversicherungsbeiträge für die Spitex ab nächstem Jahr zu senken. Das bedeutet für die Spitex Sense Mindereinnahmen von 153 000 Franken.

Bei den Investitionen ist 2020 vorgesehen, die Standorte Plaffeien und Flamatt zu renovieren. Insgesamt bezahlen die Gemeinden gemäss Budget allein für die Kerndienste Hilfe und Pflege nächstes Jahr 4,61 Millionen Franken. Dazu kommen Mütter- und Väterberatung, Abklärungen für die Pauschalentschädigungen sowie der Mahlzeitendienst – total macht dies etwa 113 Franken pro Sensler aus.

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