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Den Ernstfall geprobt

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Untertitel: Kaisereggbahnen üben die Rettung von Lawinenopfern

Die Übung am Fusse der Kaiseregg fand im Kegel einer Lawine statt, die bereits vergangene Woche aus Sicherheitsgründen gesprengt worden war.
«Wir wollten bei Hochbetrieb und möglichst realitätsgetreu den Ernstfall proben», sagte Adolf Käser, Geschäftsführer der Kaisereggbahnen AG, am Sonntagnachmittag auf Anfrage der FN.

Notfalldispositiv durchgespielt

Vor Auslösung des Alarms hatten Mitarbeiter der Kaisereggbahnen zwei Personen, zwei Rucksäcke sowie vier Lawinenverschütteten-Suchgeräte in den Schneemassen vergraben.
Die aufgebotenen Rettungskräfte wussten vorerst nicht, dass es sich um eine Übung handelte, wie Adolf Käser erklärte. Erst im Laufe der Aktion seien sie über die Details ins Bild gesetzt worden. Der simulierte Notfalleinsatz dauerte knapp vier Stunden und konnte um zirka 15.15 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

Auf Gefahren aufmerksam machen

Mit der Such- und Rettungsaktion oberhalb der Bodenlift-Piste wollten die Verantwortlichen der Kaisereggbahnen nicht nur die Suche nach Verschütteten üben. Sie wollten auch auf die Gefahren hinweisen, in die sich Variantenfahrer abseits der Pisten begeben. «Trotz Lawinengefahr ist es schwierig, den Leuten das Risiko bewusst zu machen», sagte Adolf Käser gegenüber den FN.

Die Aktion zog laut Käser zahlreiche Schaulustige an. Viele hätten spontan ihre Mithilfe angeboten. Insofern hofft Käser, dass die Aktion zur Sensibilisierung der Leute beigetragen hat.

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