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Den Foffenhubel besucht

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Den Foffenhubel besucht

Die Aussenpolitische Kommission tagt in Freiburg

Der Foffenhubel bei Rechthalten ist mit Recht ein senslerisches Vorzeigestück. Erwin Jutzet, Präsident der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates, weiss das und hat die Komissionsmitglieder am Montag dorthin geführt.

Von IRMGARD LEHMANN

Ein Car hat sie am Montagabend hergebracht, zum schönsten Hügel im Senseland, auf den Foffenhubel bei Rechthalten. Und nicht wenige der der über 20 Kommissionsmitglieder haben gestaunt, dass man in Freiburg solchen Weitblick haben kann. Hingekommen sind die Frauen und Männer dank Nationalrat Erwin Jutzet. Während den zwei Jahren Amtszeit haben die Kommissionspräsidenten das Recht die Sitzungen einmal im eigenen Kanton abzuhalten. Getagt hat die Aussenpolitische Kommission (APK) im Rathaus und für den Ausklang ist man nach Rechthalten gefahren.

Für einen gediegenen Empfang hat Jutzet den Heimatkundeverein aufgeboten und den Präsidenten Charles Folly zur kurzen Rede bewogen: «Wer sich einen Blick verschaffen will, muss in die Höhe steigen und die Stille suchen.» Solches habe schon in der Bibel gestanden.

Otto Kolly, pensionierter Seminarlehrer, wiederum berichtete über den Kampf mit den Freiburgischen Elektrizitätswerken, als obs erst gestern gewesen wär. Neun Jahre (80er Jahre) habe man gekämpft, bis es endlich klar war, dass niemals eine Ringleitung über das sagenhafte Land – sprich Foffenhubel – ziehen wird.

Bei einheimischen Bretzeln, Schinken, Käse und Wein liessen es sich die Männer und die paar Frauen gut gehen.
Kandidat für den Staatsrat?

Per Ende Jahr wird Erwin Jutzet das Präsidium bei der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates abgeben. So will es die Regel. Auf die Frage, welche Themen im Vordergrund standen, nennt Jutzet die Bilateralen Verträge, die Personenfreizügigkeit, die Friedensförderung in Konfliktgebieten und die Entwicklungshilfe. «Bis 2015 soll die Armut in der Welt halbiert werden.» So lautet das Milleniumsziel der Uno.

Und was haben ihm die zwei Jahre persönlich gebracht? «Viele Reisen, Einsicht in wichtige Dossiers und unzählige Kontakte mit Staatsmännern. So habe er auch den iranischen Präsidenten kennen gelernt, sagt der SP-Nationalrat voller Stolz. Ein Wunsch? «Dass die Parlamentarier in Bern mehr Mitentscheiden könnten und nicht nur als Ja-Sager in Erscheinung treten.» Und wie stehts mit der Option von Bern nach Freiburg? «Ich habe durchaus Interesse an einer Staatsratskandidatur – doch entschieden ist noch nichts.» il

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