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Den Grengern machen Graffiti zu schaffen

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Für die Gemeindeversammlung in Greng am Montagabend galten glasklare Corona-Massnahmen. Das hat seinen Grund: «Laut der ‹Neuen Zürcher Zeitung› sind wir eine Corona-Hochburg», sagte Gemeindeammann Markus Hediger in seiner Begrüssung. Ein Blick auf die Daten zeigt: Greng gehört zu den fünf Gemeinden in der Schweiz, die prozentual die höchsten Fallzahlen haben. Weil kleine Gemeinden schon bei wenigen Fällen einen hohen Pro-Kopf-Wert erreichten, seien die Zahlen mit Vorsicht zu geniessen, wie die Zürcher Tageszeitung denn auch schreibt. Greng zählt 174 Einwohnerinnen und Einwohner. Mit drei bis sechs Fällen gehört es bereits zu den Corona-Hochburgen.

Der Jahresrechnung 2019 stimmten die 25 anwesenden Bürgerinnen und Bürger einstimmig zu. Sie schliesst bei einem Aufwand von 1,8 Millionen Franken mit einem Defizit von rund 80 000 Franken. Weil Greng Rückstellungen für Steuerausfälle in der Höhe von 220 000 Franken auflöst, beläuft sich der effektive Verlust auf rund 300 000 Franken, wie Markus Hediger ausführte. Das Grenger Eigenkapital beträgt knapp 3,5 Millionen Franken. Der Beitrag an den interkommunalen Finanzausgleich ist mit knapp 550 000 Franken rund 61 000 Franken höher als 2018. Die Investitionen belaufen sich auf 99 550 Franken. Auch dazu sagten die Grenger einstimmig Ja.

Für den Steg am Badeplatz sprach die Versammlung einstimmig einen Zusatzkredit von 15 000 Franken. Zusammen mit dem bestehenden Kredit von 20 000 Franken können die Holzlatten des Pavillon-Vorplatzes somit im Frühjahr durch Accoya-Holz ersetzt werden. Bei dem Holz handle es sich um Fichte aus Neuseeland, die mit Essigsäureanhydrid behandelt worden sei und so eine Lebensdauer von 20 Jahren aufweise, sagte Gemeinderat Rolf Laubscher.

Für Fragen sorgten die diversen Graffiti auf Gemeindegebiet. Jene in der Unterführung seien erfolgreich entfernt worden, informierte Rolf Laubscher. Die Frage, ob Täter ermittelt werden konnten, beantwortete der Gemeinderat mit Nein. Anders sehe es bei den neueren Graffitibemalungen auf dem Bushäuschen, auf Elektrokästen des Energieunternehmens Groupe E sowie auf Mauern aus. Diesen Täter habe die Polizei anhand seiner Zeichnungen ermitteln können. Die Gemeinde, Groupe E sowie eine Privatperson hätten Anzeige erstattet.

Weiter informierte Rolf Laubscher über die Situation beim Trinkwasser. Dieses bezieht Greng aus Courgevaux. Da es nur eine Leitung von Courgevaux nach Greng gibt und Greng wie alle Freiburger Gemeinden künftig zwei unabhängige Wasserlieferanten haben muss, «haben wir Murten angefragt». Eine Leitung von Murten nach Greng sei teilweise bereits vorhanden und leicht zu erstellen. Ein Stimmbürger fragte, ob Greng denn keine eigenen Quellen habe. Greng besitze zwei Quellen, sie seien jedoch nicht mehr in Betrieb, so Laubscher. Ob diese Quellen gut seien, müsse der Kanton beurteilen.

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