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Den «König der Kilbi» gibt es nun mit AOP-Zertifikat

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Die Kilbisaison 2022 kann erstmals mit AOP-zertifiziertem Jambon de la Borne – dem Chämischinken – begangen werden. Die ersten Schinken wurden im Rahmen der Kilbi von Estavayer-le-Lac präsentiert.

Der «König der Chilbi» ist seit letztem Herbst AOP-zertifiziert. Die ersten Jambon de la Borne mit dem Zertifikat der geschützten Ursprungsbezeichnung AOP (Appelation d’origine protégé) können nun zur Kilbisaison 2022 gekocht und gegessen werden. Präsentiert wurden die ersten AOP-Schinken anlässlich einer Pressekonferenz des Interessenverbands an der Kilbi in Estavayer-le-Lac. Damit hat der Interessensverband sein langjähriges Ziel erreicht: Der Chämischinken mit Zertifikat ist ab sofort auf dem Markt.

Wie der Verband schreibt, war die Produktion der ersten Chämischinken auf die Saison 2022 hin das erklärte Ziel. Gemeinsam mit der zur selben Zeit in das AOP-Register aufgenommenen Boutefas-Wurst ist der Chämischinken das einzige Fleischprodukt, das durch den begehrten Eintrag in das Schutzregister geschützt ist. 

Schweine aus Freiburg und Waadt

Dieses stellt strenge Anforderungen an die Produktion des Schinkens, wie auch an die Haltung der Schweine. Nur im Kanton Freiburg und einigen angrenzenden Waadtländer Regionen kann Chämischinken mit AOP-Siegel produziert werden. Die Aufzucht der Schweine ist auf das Gebiet der beiden Kantone beschränkt. Zudem muss das Futter der Tiere zu mindestens 80 Prozent aus der Region stammen.

Auch die Produktion des Schinkens unterliegt strengen Regeln, die im Pflichtenheft der AOP-Produzenten festgeschrieben sind. So muss der Kamin gemauert oder aus Bohlen gefertigt sein, und der Rauch muss in erster Linie durch ein Holzfeuer erzeugt werden. Auch muss der Schinken auf eine bestimmte Art geschnitten werden, den «Freiburger Schnitt», wie aus dem Pflichtenheft der AOP-Produzenten hervorgeht.

«Schwein von hier»

Zusätzlich zu den ersten Chämischinken mit AOP-Zertifikat führt der Interessenverband auch eine neue Marke für alle Produkte ein, die von AOP-Schweinen stammen. Diese neue Marke «Schwein von hier» soll die Gesamtheit der Schweinefleischprodukte aufwerten, die bei der Aufzucht nach Pflichtenheft anfallen. Mit der Markteinführung der regionalen Spezialität endet für den Interessensverband und die Vereinigung Terroir Fribourg, welche die Beantragung des Zertifikats unterstützt hatte, ein fast 20 Jahre dauernder Kampf. 

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