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Den Wettbewerb sichern

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Die Weko besteht aus 15 vom Bundesrat ernannten Mitgliedern. Das Sekretariat beschäftigt etwa 55 Personen. Grundlage ihrer Arbeit ist das 2003 revidierte Kartellgesetz. Ihre zentrale Aufgabe besteht einerseits in der Wettbewerbssicherung. Dabei geht es um Absprachen zwischen Herstellern oder zwischen Herstellern und dem Handel, betreffend Preis, Mengen oder Gebiete. Andererseits beschäftigt sich die Weko mit dem Missbrauch «marktbeherrschender Stellungen». Dazu gehört die Behinderung von Wettbewerbern, aber auch die Ausbeutung von Kunden und Lieferanten.Am Beispiel der Übernahme der Denner AG durch die Migros zeigte Patrik Ducrey auf, dass die Weko nicht nur den Ist-Zustand zu berücksichtigen hat, sondern auch künftige Trends in ihre Überlegungen miteinbeziehen muss.Der Referent äusserte sich auch zur Einführung des Cassis-de-Dijon-Prinzips, wonach die Anerkennung der Zulassung eines Produkts im EU-Raum, die freie Einfuhr in die Schweiz ermöglicht. «Vielfältige Einfuhrbeschränkungen sind u. a. der Grund für die Hochpreisinsel Schweiz.» Ducret hofft, dass bei der Einführung dieses Prinzips der Ausnahmenkatalog möglichst klein sein wird. «Sonst laufen wir Gefahr, dass die Ausnahme zur Regel wird.» FN/Comm.

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