Der 45-jährige Geograf und Umweltspezialist Marius Achermann möchte nicht zuletzt deshalb Staatsrat werden, weil er sich in der Politik «eine grössere Biodiversität» wünscht. Das sagte er am Donnerstagabend an einer gemeinsamen Versammlung von CSP Saane-Land und CSP Stadt Freiburg. «Es braucht neue Gesichter und neue Ideen, wenn wir keine Oligarchie wollen.» Als Staatsrat würde er sich für eine nachhaltige Entwicklung und für ein echtes Regierungsprogramm einsetzen, so Achermann.
Marius Achermann ist in der Stadt Freiburg geboren und aufgewachsen und lebt heute in Avry-sur-Matran. Nach seinem Studium arbeitete er am geografischen Institut der Uni Freiburg, beim Freiburger Tourismusverband und in einem Umweltbüro. Seit 1990 ist er Verantwortlicher des Büros für Natur- und Landschaftsschutz bei der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Vor zwei Jahren hat Achermann bereits einmal für den Staatsrat kandidiert, als es um die Nachfolge von Urs Schwaller ging.
Die beiden CSP-Sektionen haben Marius Achermann einstimmig als Kandidat zuhanden der Kantonalpartei nominiert. Diese wird ihre Delegiertenversammlung am 7. Juni abhalten.
