Ein Team der Freiburger Hochschule für Technik und Architektur gewann einen Wettbewerb im Brückenbauen. Das Trio erstellte das Bauwerk lediglich mit Glacestäbchen und Leim.
38 Teams mit 93 Lernenden und Studierenden FH aus allen drei Landesteilen haben am vierten Nationalen Brückenbau-Wettbewerb des Schweizerischen Verbands der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) im Kongresshaus in Biel ihre Konstruktionen präsentiert. Die Studierenden und Lernenden der Berufe Zeichner/in und Zimmerleute durften für ihre Brückenmodelle laut einer Mitteilung des Verbands ausschliesslich Glacestäbchen und Leim verwenden. Die 64 Teilnehmenden konstruierten ihre Brückenmodelle in ihrer Freizeit und investierten dafür bis zu 50 Stunden.
Höhepunkt war der Bruchtest auf dem Prüfstand: Die effizienteste Brücke erstellte ein Team der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. Die 600 Gramm leichte Brücke von Dylan Roy, Noé Trovato und Simon Quartier-Dit-Maire trug eine Last von genau 701 Kilogramm. Die Effektivität der Brücke wird dabei nach der erreichten Tragfähigkeit in Relation zum Eigengewicht bewertet. Diese Bewertungsformel belohnt jene, die mit einem Minimum an Materialverbrauch zur effizientesten Lösung kommen.
Bei den Studierenden siegte das Team der Berner Fachhochschule mit einem neuen Rekord: Ihre rund 1,5 kg leichte Konstruktion trug eine Last von fast zwei Tonnen. Den Titel bei den Lernenden sicherte sich das Team des Berufsbildungszentrum IDM Thun, deren Brücke rund 550 kg aushielt. Jean-Marc Jeanneret, Präsident des organisierenden Verbands der Schweizer Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS), freute sich laut einer Mitteilung über die riesige Vielfalt der präsentierten Modelle.
Den Druck auf die Brücke langsam erhöhen.
zvg
Gespanntes Warten, bis die Brücke bricht.
zvg
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