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Der Düdinger Chor begeistert mit einer musikalischen Reise

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von HERIBERT BAECHLER

DüdingenDen gelungenen Auftakt zur Europatour machte der auf die Leinwand projizierte Besuch eines reiselustigen Ehepaares im örtlichen Reisebüro. Gleichsam aus dem Film heraus erschienen die Hauptdarsteller Ursula Hayoz und Anton Jungo mit einem Stapel Reisekataloge auf der Bühne. Am adrett eingerichteten Gartensitzplatz stritten sie um das Ziel ihrer nächsten Ferienreise. In ihrem meisterhaft gespielten Gezänk lieferten sie den roten Faden für die grossartig inszenierte musikalische Reise.

Stück für Stück nahtlos

Die Verantwortlichen wählten Weisen aus dem volksliedhaften Repertoire verschiedener Länder mit hohem Wiedererkennungseffekt. Geschickt bereicherte Regisseurin Rita Riedo das Programm mit gefälligen Tanzeinlagen. Die Sängerinnen und Sänger gruppierten sich zu immer neuen Formationen. Produktionen des Gemischten Chores, des Kinder-, Männer- und Frauenchores reihten sich nahtlos aneinander.

Das Trio 3cartes sorgte mit süffigem Sound bald für beschwingte Begleitung, bald für leichtfüssige musetteartige Szenenwechsel.

Mehrsprachiges Programm

David Th. Augustin Sansonnens führte die grosse Chorgemeinschaft gekonnt durch das mehrsprachige Programm. Unter seiner Leitung traf der Chor mit wacher Intensität den Ton des jeweiligen Landes. Er lässt seine Sängerinnen und Sänger atmen und entdeckt mit ihnen die berührenden Feinheiten der Partitur.

Zum Cäcilienchor gehört auch ein Kinderchor. Sein Leiter Bruno Wyss ist der grosse Motivator der diszipliniert auftretenden Schar. Er lässt ihnen Raum und Zeit, um sich an die hohe Kunst des Gesanges heranzutasten. Im gemeinsamen Auftritt mit dem Cäcilienchor fanden die Kleinen in der Tonspur der Grossen zu harmonischem Zusammenklang.

Farbige Tupfer

Die verschiedenen Tanzformationen lieferten farbige Tupfer zum Geschehen. Mit einem Stierkampf zog die Kindertanzgruppe das Publikum im Nu auf die Iberische Halbinsel. Die Happy Dance steppten gekonnt zu irischem Folk. Die Trachten-Tanzgruppe gefiel in ihren Auftritten durch agile Dynamik. Mit einer packenden Einlage zauberte die Frauentanzgruppe eine gymnastisch ausgereifte Interpretation zum isländischen Song auf die Bühne.

Gelungene Dorfkultur

Der Funke sprang dank der packenden Inszenierung schnell auf den bis auf den letzten Platz besetzten Saal über. Die zahlreichen mitwirkenden Formationen schufen im Podium vor dem begeistert mitgehenden Publikum ein Kaleidoskop echter Dorfkultur. Als die lange Reise mit der neuen Sensler Nationalhymne schloss, durften alle mit berechtigtem Stolz mit einstimmen: «Das macht nis uus.»

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