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Der FC Freiburg zeigt Bulle die Grenzen auf

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Autor: emanuel dula

fussball 1. LigaDer Sieg des Stadtclubs in diesem Derby, welches vor dem Abstieg Bulles letztmals vor 16 Monaten stattfand, war mehr als verdient. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können oder gar müssen. Denn neben den beiden Treffern verzeichneten die Freiburger mehrere Stangenschüsse sowie einen verschossenen Penalty. Damit ist der FCF auf den dritten Tabellenrang vorgerückt. Eine echte Bewährung gibt es für die Freiburger dann am Samstag gegen Yverdon.

Bulle zu limitiert

Anders der FC Bulle, dem eine schwierige Saison bevorsteht und der spielerisch einfach zu limitiert ist. Dem Team von Trainer Bela Bodonyi fehlt die Erfahrung und in der Offensive ein Knipser – dies sind die altgedienten Tayau und Voelin nicht mehr. Da aber in dieser Saison nur gerade zwei von 48 1.-Liga-Clubs absteigen, sollten sich die Greyerzer doch halten können.

FCF mit frühen Toren

Das Derby begann mit einem Paukenschlag. Es waren erst acht Minuten gespielt, als der schnelle Sylvain Mora loszog und den herausgelaufenen Moreira mit einem subtilen Lob bezwang. Dieser frühe Rückstand war natürlich bitter für die Heimelf, welche aber später zu reagieren vermochten. So wehrte Kelion Ruiz mit etwas Glück einen Versuch Haziris ab, und bei einem Hinterhaltschuss von Simao Magalhaes wehrte der Keeper mit einer weiteren Parade zur Ecke. Auf der Gegenseite gab es vor der Pause auch eine Doppelchance durch Charrière – der Torwart wehrte glänzend, den Nachschuss setzte Chammartin dann an die Latte.

Sieben Minuten nach Wiederbeginn dann die Entscheidung: Chammartin nutzte einen Fehler Bochuds kaltblütig aus und bezwang Moreira mit einem Heber. Damit war die Partie entschieden, Bulle hatte nicht die Mittel, um zu reagieren. Der FCF hätte das Skore gar ausbauen können, hatte aber bei Aluminiumschüssen von Yann Hartmann und Ermal Uka Pech, zudem setzte Yannick Zaugg einen Elfmeter an den Pfosten.

Telegramm

Bulle – FC Freiburg 0:2 (0:1)

Bouleyres; 750 Zuschauer; SR: Rui Mestre. Tore: 8. Mora 0:1, 52. Chammartin 0:2.

Bulle:Moreira; Da Silva, Bochud, Lombardi, Fasel; Gnahoua, Haziri (64. Allemann), Dos Santos, Voelin; Tayau, Magalhaes.

Freiburg: Ruiz ; Bondallaz, Bize, Prempeh, Sturny (46. Brülhart); Piller (77. Cancela), Zaugg, Hartmann, Charrière; Chammartin, Mora (64. Uka).

Bemerkungen: Bulle ohne Benslimane, Freiburg ohne Ahmeti, Dénervaud und Viola (alle verletzt). – Verwarnungen an Bondallaz, Voelin und Cancela.

Reaktionen «Trotz Ausfällen haben wir offensiv stark gespielt»

Bulle-Trainer Bela Bodonyi war nach Spielende enttäuscht: «Der Sieg Freiburgs geht in Ordnung. Schade, dass wir unsere Chancen vor der Pause nicht ausgenutzt haben, als wir gut mithielten. Und bei den beiden Gegentoren unterliefen uns Fehler, die ich bei jedem Training auszumerzen versuche. Das zweite Gegentor war entscheidend, da konnten wir nicht mehr reagieren.»

Freude herrschte hingegen bei seinem Kontrahenten, dem FCF-Trainer Jacques Descloux: «Ich bin sehr erfreut über diesen ersten Derbysieg, der auch verdient war. Wir hatten in der Offensive Ausfälle wichtiger Spieler zu verkraften, die Mannschaft hat aber trotzdem offensiv stark agiert. Wir hätten vielleicht die Partie früher entscheiden können, andrerseits aber vor der Pause auch den Ausgleich kassieren können. Mit unserem Punktestand bin ich sehr zufrieden, es kann so weitergehen.»ed

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