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Der Finanzplan prognostiziert der Gemeinde schwierigere Jahre

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Autor: Anton Jungo

Das Budget der Gemeinde Heitenried geht für das kommende Jahr bei einem Ertrag von 3,678 Millionen und einem Aufwand von 3,676 Millionen Franken von einem Ertragsüberschuss von rund 2000 Franken aus.

Auch die geplanten Investitionen von 1,08 Millionen Franken (netto 415 000 Franken) können über die laufender Rechnung finanziert werden. Die 68 Bürgerinnen und Bürger haben Budget und Investitionsrechnung einstimmig genehmigt.

An die Schmerzgrenze

Finanzchef Bruno Spicher wies bei seinen detaillierten Erläuterungen darauf hin, dass – falls alle Investitionen getätigt werden – die Eigenkapitaldecke 2010 um 0,4 Millionen abnimmt. Zukünftige Investitionen könnten demnach nicht mehr über eigene Mittel finanziert werden.

Der Finanzplan für die nächsten Jahre sieht vor, dass die Nettoverschuldung pro Einwohner von heute 2395 Franken bis 2014 auf 4164 Franken ansteigen wird, womit die Schmerzgrenze für die Gemeinde erreicht wäre. Aus diesem Grunde müsse die Gemeinde auch in Zukunft eine restriktive Finanzpolitik betreiben, hielt Finanzchef Bruno Spicher fest.

Meist einstimmig oder doch mit grossem Mehr wurden auch die Kredite für verschiedene Investitionsvorhaben genehmigt. Mit 0,51 Millionen Franken ist dabei das Ara-Kanalisationsprojekt Heitenried West 2 das grösste Vorhaben. Gemäss Gemeinderat Walter Maurer ist dieser Kredit bestimmt für die Ausführung der vierten Etappe und für die Planung des gesamten Projekts.

Unter Verschiedenem informierte Ammann Walter Fasel über die Sanierung des Kugelfangs bei der Schiessanlage. Die Arbeiten seien abgeschlossen. Wie er betonte, war das Erdreich stärker verschmutzt als angenommen, was Mehrkosten von 60 000 Franken nach sich ziehen dürfte. Aber auch diese würden vom Bund subventioniert.

Schliesslich wurde Gemeinderat Marius Sturny offiziell verabschiedet, der auf Ende März seine Demission eingereicht hatte. Während acht Jahren habe Marius Sturny einen kompetenten Einsatz geleistet, betonte Ammann Walter Fasel.

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