Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Der Fortschritt spornt mich an»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rahel Brügger und Anita Buchs über ihre Leidenschaft zur Musik

Autor: Von KARIN AEBISCHER

Beide sind noch nicht volljährig, machen schon seit ihrer frühsten Kindheit Musik und geben in der dorfeigenen Musikgesellschaft mit einem Blasinstrument den Ton an: Die 16-jährige Rahel Brügger aus Plasselb und die 15-jährige Anita Buchs aus Giffers nehmen am Wochenende zusammen mit über 130 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten aus dem Sensebezirk, Jaun und Gurmels am 18. Jugendmusiklager teil (siehe Kasten).

In zwei Tagen erreicht man viel

Da Rahel das letztjährige Lager so gut gefallen hatte, meldete sie sich ein weiteres Mal an. «Es macht Spass, neue Stücke von anderen Dirigenten zu lernen und den Abend mit Gleichaltrigen zu verbringen», sagt die Schülerin des Kollegiums Heilig Kreuz und fügt hinzu, dass sie am Schluss des Lagers jeweils sehr müde sei. «Man muss viel spielen, doch es lohnt sich. Ich war völlig erstaunt, als ich am Schlusskonzert sah, was man in zwei Tagen alles erreichen kann.» Am Sonntagabend zeigen die Jugendlichen am Abschlusskonzert in Plaffeien, was sie am Wochenende gelernt haben.Anita nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am Lager teil. «Ich freue mich darauf, andere Jungmusikantinnen und Jungmusikanten kennenzulernen», erklärt die Kaufmännische Lernende der Vaudoise Versicherungen in Freiburg.

Favoriten: Saxophon und Klarinette

Nach Blockflöte und Keyboard spielt Rahel seit acht Jahren Saxophon. An einer Instrumentenvorstellung der Musikgesellschaft hat sie sich in das Instrument verliebt. «Es hat einen schönen Klang und ist sehr vielseitig, da man es in den hohen wie in den tiefen Lagen gut spielen kann und es sich für verschiedene Musikrichtungen wie Jazz oder Klassik eignet», erklärt sie.Seit sieben Jahren übt Anita Klarinette. Ihre Musikkarriere startete sie mit dem Xylophon-Spiel. Danach stieg sie zur Bambusflöte um. Bei dieser Flöte, die aus Stücken des Bambusbaumes gemacht wird, muss man die Fingerlöcher selber bohren und auch das Mundstück eigens schleifen. «Als ich auf der Bambusflöte ausgelernt hatte, wollte ich nicht aufhören zu musizieren und entschied mich für die Klarinette», sagt Anita.

Üben, üben und nochmals üben

«Übung macht den Meister.» Dieses Sprichwort trifft auch auf die beiden Jungmusikantinnen zu. «Ich spiele nun das achte Jahr und jetzt fängt es erst richtig an, Spass zu machen, da ich nicht mehr für jedes Stück ewig lange üben muss», sagt Rahel stolz. Für Anita bleibt seit dem Beginn ihrer Lehre diesen Sommer nicht mehr so viel Zeit zum Üben wie früher. Doch auch sie wird durch den Fortschritt motiviert weiterzumachen. «Es spornt mich an, wenn ich ein Stück, das mir vor einem Jahr Mühe bereitet hat, plötzlich aus dem Effeff spielen kann.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema