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Der Freiburger Bauunternehmer Marc Antiglio realisiert einen Bubentraum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

Das Herz eines manchen Buben und Eisenbähnlers dürfte höher schlagen, wenn er vor der grossen Modellbahn-Schauanlage im Museum «Chemin de fer du Kaeserberg» in Granges-Paccot steht. Und auch wer in einer Welt der Puppen und Kochtöpfe gross geworden ist, kann sich der faszinierenden Wirkung dieser Miniaturwelt nicht entziehen. Auf drei Stockwerken und 610 m2 winden sich gut 2 km Gleise. 120 Miniatureisenbahnen führen die Besucher durch ein frei erfundenes Stück Mittelland und Graubünden. Obwohl die Anlage ohne reales Vorbild ist, wurden die Landschaft und der Eisenbahnbetrieb sorgfältig und bis ins letzte Detail der Schweizer Wirklichkeit nachempfunden. Es ist eine Momentaufnahme aus den 90er Jahren. In der imaginären Welt der Kaeserbergbahn ist Anfang Herbst, Freitag und 11 Uhr. Drei Bahnunternehmen verkehren auf der Anlage, die SBB, die Rhätische Bahn (RhB) und die erfundene Kaeserbergbahn (KBB).

Initiant des Museums ist der Freiburger Bauunternehmer Marc Antiglio. Schon als kleiner Bub war er ein begeisterter Eisenbähnler. «Nach einem langen Reifeprozess kann ich das, was bisher mein Traum war, ab heute mit Ihnen teilen. Stolz und dankbar, gerührt und glücklich öffne ich die Tore zur Kaeserbergbahn-Anlage», verkündete Marc Antiglio in seinem Grusswort anlässlich der Medienkonferenz vom Donnerstag.

Roger Pfund und Jacques Cherbuin

Marc Antiglio liess sich nicht lumpen, um seinen Bubentraum zu verwirklichen. Obwohl er keine Angaben zur Investitionssumme machen will, wird schnell klar, dass er ein paar Millionen aufwerfen musste. Antiglio engagierte auch niemand Geringeren als den Genfer Künstler Roger Pfund, den Gestalter des Schweizer Passes sowie der Schweizer und Euro-Banknoten. Pfund war für das gestalterische Konzept des Museums Kaeserbergbahn zuständig. Er, der bereits im Luzerner Verkehrsmuseum das Zugmuseum gestaltet hat, ist begeistert vom Ergebnis in Granges-Paccot: «Ich finde es fantastisch! Diese minutiöse Arbeit!»

In unzähligen Stunden hat Jacques Cherbuin mit einem Team von Ingenieuren, Technikern und Handwerkern die Anlage erschaffen. So wurde etwa jeder der eingekauften Züge auseinandergenommen, auf Alt gemacht und mit neuem Rollmaterial versehen.

Eröffnung am 31. Januar

Ab dem 31. Januar rollen die Züge nun definitiv für das Publikum. Nicolas Zapf, Direktor von Freiburg Tourismus, glaubt, dass das Museum auf ein grosses Publikums-Interesse stösst. «Die Anlage ist einzigartig in der Schweiz. Das Museum ist ein Trumpf für den Tourismus, denn jeder Schweizer hat in irgendeiner Form einen Bezug zur Eisenbahn.»

Chemin de fer du Kaeserberg, Impasse des Ecureuils 9, 1763 Granges-Paccot. Das Museum ist jeweils am Wochenende und mittwochs geöffnet. Weitere Infos auf www.kaeserberg.ch. Reservation zwingend auf Internet oder über das Tourismusbüro.

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