Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Generalrat spricht Geld für Übersetzungsarbeiten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Damit die Gemeindeverwaltung von Courtepin externe Übersetzer hinzuziehen kann, bewilligte der Generalrat mehr Geld im Budget 2022.

Braucht die Gemeindeverwaltung von Courtepin Unterstützung bei der Übersetzung von Dokumenten? Ja, meinte die Gruppe Pour notre commune anlässlich der Sitzung des Generalrats am Mittwochabend. Sie verlangte deshalb, einen Posten von 50’000 Franken ins Budget aufzunehmen. Mit diesem Geld solle die Gemeindeverwaltung bei Bedarf externe Übersetzer hinzuziehen können. «Übersetzungen sollten korrekt und rechtzeitig da sein», sagte Generalrat Philippe Stöhr (Pour notre commune). Den FN sagte er, dass das Reglement des Generalrats und die Protokolle der ersten zwei Generalratssitzungen nicht von der Gemeindeverwaltung übersetzt wurden, sondern vom Generalratsbüro. «Die Zweisprachigkeit ist in Courtepin ein sensibles Thema, das nicht vernachlässigt werden darf.»

Die Finanzkommission des Generalrats gab eine positive Stellungnahme zum Antrag ab. Einigen Mitgliedern sei der Betrag etwas hoch erschienen, aber es werde erwartet, dass nur die notwendigen Mittel genutzt werden. Der Gemeinderat hingegen empfahl, den Antrag abzulehnen. Die Gemeindeverwaltung habe die notwendigen Mittel, um die Übersetzungen von offiziellen Dokumenten vorzunehmen, sagte Vize-Gemeindepräsident Eric Vonlanthen.

Die Mehrheit des Generalrats sah dies anders: 27 Mitglieder stimmten für die 50’000 Franken, 21 waren dagegen. Trotz des zusätzlich gesprochenen Geldes bleibt das Budget 2022 von Courtepin im grünen Bereich. Eric Vonlanthen hatte einen Einnahmenüberschuss von rund 333’000 Franken präsentiert, der sich nun um 50’000 Franken reduziert.

Abstimmung verschoben

Drei kommunale Investitionen erhielten einstimmig grünes Licht. Courtepin kann für 165’000 Franken einen neuen Traktor für den Werkhof anschaffen. Der dazugehörige Böschungsmäher kostet 60’000 Franken. Für die Ableitung des Regenwassers oberhalb der Schule von Courtepin und die Realisierung eines Trennsystems der Kanalisation bewilligte der Generalrat 727’000 Franken. Auch den Statuten des GNS und der Sozialen Dienste See wurde zugestimmt.

Gemeinderat Mario Wüthrich informierte über das Windparkprojekt «Collines de la Sonnaz». Staatsrat Olivier Curty (Die Mitte) habe für den 22. Dezember je zwei Mitglieder der Gemeinderäte von Courtepin, Misery-Courtion und Belfaux zum Gespräch eingeladen. «Wir wollen, wie andere Gemeinden auch, eine Wiedererwägung des kantonalen Richtplans verlangen, aber vorher noch das Gespräch mit Olivier Curty abwarten.» Die geplante Konsultativabstimmung in den drei Gemeinden werde vom 13. Februar auf den 15. Mai verschoben. «Ich hoffe, dass dies die letzte Verschiebung sein wird.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema