Bern Schon als Energieministerin Doris Leuthard Ende Mai den Atomausstieg angekündigt hatte, machte sie keinen Hehl daraus, dass die wegfallende Atomenergie zumindest teilweise durch Gaskraft ersetzt werden müsse. Allerdings sagte Leuthard, dass sie anstelle der grossen Gaskombikraftwerke, die für ihren sehr hohen CO2-Ausstoss berühmt und berüchtigt sind, lieber kleine Gaskraftwerke hätte, sogenannte Wärmekraftkoppelungsanlagen. Diese produzieren Strom und Wärme. Sie haben aber unter dem Strich denselben Nachteil wie die grossen Gaskombikraftwerke: Sie sondern zu grosse Mengen an Treibhausgasen ab. phm/BZ
Bericht Seite 13